Montag, Januar 31, 2011

Monatsstatistik Januar 2011

Das neue Jahr hat sehr lesereich für mich begonnen, insgesamt, habe ich sage und schreibe 16 Bücher gelesn und bin ehrlich gesagt ein klein wenig stolz drauf :) Im Januar hatte ich durch die Weihnachtsferien und den lockeren Stundenplan viel mehr Zeit zum Lesen und ich denke das wird im Februar so weiter gehen (2 ganze Wochen Semesterferien jippiiii)

"Awaken" von Katie Kacvinsky (fertig gelesen am 1.1, Rezension folgt)
"Stolen" von Lucy Christopher (fertig gelesen am 3.1.)
"The Dark Divine" von Bree Despain (fertig gelesen am 4.1.)
"Ascheherz" von Nina Blazon (fertig gelesen am 5.1.)
"Stray" von Rachel Vincent (fertig gelesen am 8.1.)
"The Calling of the Grave" von Simon Beckett (fertig gelesen am 9.1.)
"Revolution" von Jennifer Donnelly (fertig gelesen am 12.1.)
"Angelus" von Danielle Trussoni (fertig gelesen am 15.1.)
"Unearthly" von Cynthia Hand (fertig gelesen am 16.1.)
"The Lying Game" von Sara Shepard (fertig gelesen am 19.1.)
"Matched" von Ally Condie (fertig gelesen am 22.1.)
"Incarceron" von Catherine Fisher (fertig gelesen am 23.1.)
"My Soul to steal" von Rachel Vincent (fertig gelesen am 24.1.)
"Across the Universe" von Beth Revis (fertig gelesen am 26.1., Rezension folgt)
"Blood and Chocolate" von Annette Curtis Klause (fertig gelesen am 29.1.)
"Positively" von Courtney Sheinmel (fertig gelesen am 31.1)


Auch dieses Monat kann ich mich nicht für EIN Buch entscheiden, dass mir am besten gefallen hat, es fällt mir schon schwer zwei auszuwählen, da dieses Monat einfach sehr viele tolle Bücher dabei waren. Nach langem hin und her entscheide ich mich für:


Across the Universe und The Lying Game

Da ich dieses Monat fast ausschließlich englische Bücher gelesen habe, bin ich mit meiner "I am in English" Challenge schon ein ganzes Stück vorangekommen. Außerdem habe ich 3 Romane von Debütautoren 2011 gelesen (Unearthly, Awaken und Across the Universe).




Außerdem habe ich noch ein tolles Gewinnspiel bei Steffi entdeckt, schaut einfach auf ihrem Blog vorbei, um mehr zu erfahren!

[Rezension] "Blood and Chocolate" von Annette Curtis Klause

Inhalt

Vivian ist ein Werwolf und wird von ihrem Rudel gut behütet. Doch als ihr Vater bei einem Brand ums Leben kommt, bricht ihre Welt zusammen. Sie möchte einfach ein normales Mädchen sein, sich verlieben und ihre Jugend genießen. Als sie den Menschenjungen Aiden kennen lernt, hat sie für kurze Zeit das Gefühl, dass dieser Traum wahr wird. Doch schon bald ziehen dunkle Wolken auf, denn das Rudel ist von ihrer Beziehung zu einem "Fleischjungen" alles andere als begeistert und jene fünf jungen Wölfe, die Vivian als ihren Besitz ansehen, machen ihr das Leben schwer. Die Lage spitzt sich zu, als Vivian Aiden ihr wahres Ich zeigt und außerdem immer mehr verstümmelte Leichen in der Stadt gefunden werden...


Meinung

Bei "Blood and Chocolate" habe ich eigentlich eine Liebesgeschichte erwartet, die mich so richtig verzaubert. Zunächst scheint sich diese auch zu entwickeln. Die Art und Weise, wie sich Vivian und Aiden kennengelernt haben und auch der Anfang ihrer Beziehung, war sehr romantisch und schön. Doch mit der Zeit verliert das Buch immer mehr an Tiefe. Ich wollte mehr über Vivian und Aiden erfahren, stattdessen wird das Rudel und dessen Probleme immer mehr in den Vordergrund gestellt. Vor allem die Streitereien zwischen "den Fünf" also jenen jungen Werwölfen, die Vivian keinesfalls an einen Menschen verlieren wollen und sich ständig bekriegen um sie zu beeindrucken, gingen mir mit der Zeit ehrlich gesagt auf die Nerven. Auch Vivians Mutter und vor allem ihr Verhalten war mir etwas zu egoistisch und sonderbar. Sie kümmert sich eigentlich nicht um die Gefühle ihrer Tochter, ihr ist nur wichtig, dass sie im Rudel gut dasteht und auch ihre wechselnden Liebschaften mit jüngeren Werwölfen scheinen ihr wichtiger zu sein, als ihre eigene Tochter.

Ich bin ja ein bekennender Fan von Werwölfen, doch hier sind sie mir nicht besonders ans Herz gewachsen. Zu keinem der Charaktere konnte ich eine Bindung aufbauen, weil sie meiner Meinung nach etwas lieblos dargestellt wurden. Selbst Vivians Gefühle, die doch relativ ausführlich beschrieben werden, waren für mich unglaubwürdig. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass sie mit ihren 16 Jahren noch gar nicht weiß, was Liebe bedeutet, denn sie beschränkt das Ganze doch sehr auf den körperlichen Aspekt.
Die Beziehung zwischen Vivian und Aiden war für mich nicht wirklich spannend, ich habe nicht einmal gehofft, dass sie zusammen kommen, weil ich die Gefühle der beiden einfach nicht gespürt habe.
Für die einzige Spannung in "Blood and Chocolate" sorgen die verstümmelten Leichen, die in der Stadt gefunden werden. Besonders, dass Vivian meint, sie selbst hätte diese Morde begangen, hat mich zum Weiterlesen animiert.
Die Auflösung dieser Verbrechen fand ich dann aber etwas an den Haaren herbeigezogen.

Noch schlimmer fand ich aber die Wendung in Vivians Privatleben. Zugegeben das Ende war für mich nicht vorhersehbar und es passiert genau das Gegenteil von dem, was man sich als Leser erwartet, dennoch war es für mich insgesamt sehr enttäuschend. Ich habe mich wirklich gefragt, wieso man ein Buch über die Liebe zwischen einem Wolfsmädchen und einem Menschenjungen schreibt, wenn die beiden dann sowieso nicht zusammen kommen.

Fazit:

Nette Unterhaltung für zwischendurch, mehr aber auch nicht! Allein wegen der guten Grundidee und den Werwölfen gebe ich noch 3 Sterne!

Dienstag, Januar 25, 2011

[Rezension] "The Lying Game" von Sara Shepard

Inhalt

Emma hatte es in ihrem bisherigen Leben alles andere als leicht. Ihre Mutter hat sie verlassen als sie noch klein war und seitdem wird sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht. Eines Tages entdeckt sie im Internet ein Video, in dem ein Mädchen, das ihr zum Verwechseln ähnlich sieht, zu ersticken scheint. Von da an wird sie den Gedanken nicht los, dass sie eine verlorene Zwillingsschwester hat. Über das Internet findet sie dieses Mädchen schließlich und macht sich auf den Weg zu ihr. Doch Sutton erscheint nicht am vereinbarten Ort. Als Emma schon enttäuscht nach Hause fahren will, wird sie plötzlich entführt und wacht in einem Raum voller lachender Mädchen auf. Suttons Freundinnen wollten ihr nämlich einen Streich spielen und haben sie mit Emma verwechselt. Emma wird immer mehr in Suttons Leben gezogen und ihr wird klar, dass etwas schreckliches mit Sutton passiert sein muss. Außerdem erfährt sie, dass Sutton und ihre Freundinnen einen Sport daraus gemacht haben, sich gegenseitig, aber auch andere Mitschüler hineinzulegen. Dabei kennen die Freundinnen aber keine Grenzen und sie hatten schon öfter Schwierigkeiten mit der Polizei und verärgerten Mitmenschen.
Ist Sutton dieses Spiel zum Verhängnis geworden? Oder ist Emma selbst Teil eines Streichs? Emma weiß nur eins: Sie schwebt in Gefahr, denn derjenige, der ihre Schwester entführt hat, ist jetzt hinter ihr her.

Meinung

Schon als ich den Satz "The worst part of being dead is that there is nothing left to live for" am Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lieben werde und damit habe ich absolut Recht behalten.

Emmas Geschichte reißt den Leser sofort mit. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen, obwohl ich eigentlich andere Dinge zu tun hatte. Aber "The Lying Game" war einfach so spannend, dass es mich bis nach Mitternacht wach gehalten hat.

An diesem Buch ist fast alles perfekt. Die Charaktere sind zwar nicht unbedingt sympathisch, denn Suttons Freundinnen gehören zu jenem Typ Mädchen, dem man besser nicht zu nahe kommt: Sie sind eingebildet, intrigant, gemein und auch als Freundinnen nicht unbedingt die beste Wahl. Emma hingegen hat mir zunächst wegen ihrer Vorgeschichte Leid getan. Gleichzeitig habe ich ihre Stärke bewundert. Sie ist sehr liebenswürdig und man wünscht ihr nichts sehnlicher, als dass sie endlich jemanden findet, der sie liebt und der sich um sie kümmert.

Nach und nach erfährt sie mehr vom Leben ihrer Zwillingsschwester und bemerkt, dass ihr scheinbar perfektes Leben einige Makel hatte. Sutton hat alles getan um aus der braven Kleinstadtidylle auszubrechen und sie war es auch, die die "Lying Games" ins Leben gerufen hat. In Form dieser "Spiele" tyrannisieren sie und ihre Clique ihre Mitmenschen und machen vor so gut wie nichts halt.
Emma erkennt bald, dass die "Lying Games" ihrer Schwester zum Verhängnis wurden. Zwischendurch kommt in ihr der Verdacht hoch, dass Suttons Verschwinden aber auch nur ein inszeniertes Spiel sein könnte, bei dem Suttons Freundinnen und auch ihre Stiefschwester, Laurel, ihrer Finger im Spiel haben. Es wäre aber auch möglich, dass Sutton mit ihren Intrigen selbst ihre besten Freundinnen verärgert hat und diese sich gerächt haben.

Besonders die Briefe von Suttons Entführer machen die Gefahr greifbar und man wird sich mit der Zeit bewusst, dass auch Emma die Aufmerksamkeit des Mörders geweckt hat.

Das Buch liest sich daher mehr wie ein Krimi. Man versucht ständig Hinweise auf Suttons Verschwinden zu finden, diese erhält man zwar, aber man kann sie noch nicht richtig zusammenfügen, sodass man das Rätsel bis zum Ende des Buches nicht lösen kann. Ich habe allerdings eine winzig kleine Vermutung, was den Mörder angeht, hoffe aber, dass ich damit nicht Recht behalte.

Besonders positiv aufgefallen ist mir hier der Schreibstil der Autorin, diese schafft es mit jedem Satz Stimmung zu vermitteln und Spannung aufzubauen. Sara Shepard weiß, wie man tolle und vor allem unheimlich spannende Jugendbücher schreibt. Besonders deutlich wird das in jenen Abschnitten, die aus Suttons Perspektive, die das ganze Geschehen beobachtet, erzählt werden. Sutton kann sich nämlich weder an ihre Leben noch an ihren Tod erinnern und fiebert selbst der Aufklärung ihres Mordes entgegen.

Fazit

Ein unglaublich spannender und toll geschriebener Jugendthriller, der den Leser nachts wach hält.



Zusatzinformationen

Der zweite Teil der Serie "Never have I Ever" erscheint im August 2011.
Die "Pretty Little Liars" Reihe der Autorin soll auch sehr gut sein.

Ich bin gerade auf einen Artikel gestoßen, demnach wird "The Lying Game" als Serie von ABC Family verfilmt. Darauf bin ich schon richtig gespannt. Für weitere Informationen zum Cast schaut einfach HIER vorbei.


Montag, Januar 24, 2011

In my Mailbox # 21

Diese Woche ist dieses wunderschöne Buch bei mir eingetroffen:

"Die Geheimnisse des Brückenorakels: Weltenwanderer" von Melissa Fairchild


Rückentext:

"Ich muss ins Feenreich. Nur so kann ich der Sache ein Ende bereiten."

Auf den ersten Blick könnte man Avi für einen ganz normalen Jungen halten. Was kaum jemand ahnt: Er ist der Thronfolger des Feenreiches, der in der Welt der Sterblichen untergetaucht ist, um mit seiner großen Liebe Hannah ein normales Leben führen zu können. Doch nun hat sein Erzfeind Kellen begonnen, die Mauer zwischen den Welten niederzureißen, um Menschen und Feen gleichermaßen zu unterwerfen. Die Prophezeiung des Brückenorakels besagen, dass nur Avi ihn aufhalten kann - aber der Preis, den der Junge dafür zahlen muss, ist hoch ...



Vielen Dank für dieses Rezensionsexemplar an

Sonntag, Januar 23, 2011

[Rezension] "Matched" von Ally Condie

Inhalt

Cassias Leben wird von der "Society" bestimmt. Ihr und all ihren Mitmenschen wird jedes Detail ihres Lebens vorgeschrieben. Sie dürfen weder über Kleidung, Essen, noch über ihren Beruf oder Partner selbst bestimmen, denn dies übernimmt die "Society", um allen Menschen ein möglichst gutes Leben zu bieten.
Cassia zweifelt auch nicht an diesem Gesellschaftssystem, bis der "Society" eines Tages ein Fehler zu unterlaufen scheint. An dem Tag, an dem Cassia erfährt, wer ihr Lebenspartner sein wird, erscheint auf dem Bildschirm zunächst das Foto von Xander, ihrem besten Freund. Doch dann wird ein weiterer Junge angezeigt: Ky, den sie auch seit ihrer Kindheit kennt. Eigentlich dürfte Ky aber gar nicht heiraten, weil er eine "Aberration" ist und sozusagen als zweitklassiger Mensch gilt. Doch je mehr Zeit Cassia mit ihm verbringt, desto mehr wünscht sie sich, ihr Leben mit ihm zu teilen.
Zu spät bemerkt sie, dass sie mir ihren Gefühlen nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Familie und vor allem Ky in Gefahr bringt...


Meinung

Dystopien erfreuen sich spätestens seit den "Hunger Games" wachsender Beliebtheit. Auch in "Matched" wird eine Gesellschaft dargestellt, die sich zum Negativen entwickelt hat. Die Zustände, wie sie hier geschildert wurden, haben mich teilweise sehr schockiert. Cassia lebt in einer Gesellschaft, in der die Menschen über nichts in ihrem Leben selbst bestimmen dürfen. Alles ist vorgegeben und wer die strengen Regeln missachtet wird bestraft.
Besonders schlimm finde ich es, dass die "Society" sogar den Tod der Bewohner bestimmt, denn alle sterben an ihrem 80. Geburtstag. Auch Cassias Großvater bleibt davon nicht verschont. Diese Seiten des Abschieds haben mich wirklich zu Tränen gerührt.
Auch nach seinem Tod bleibt der Großvater wichtig für die Handlung, denn eine seiner letzten Taten war es, Cassia ein Gedicht zu schenken. Dieses Gedicht ist verboten und damit sehr gefährlich, denn es ruft es zum Widerstand auf. Cassia versteht zunächst nicht, was ihr Großvater ihr damit sagen wollte, doch schon bald kann sie seine Gefühle nachempfinden.
Immer mehr wird dem zunächst angepassten und braven Mädchen klar, dass nicht alles so schön ist, wie es von der "Society" dargestellt wird. Besonders als sie erfährt, dass die Menschen an ihrem 80. Geburtstag einfach vergiftet werden, spürt sie, dass sie so nicht weiterleben will.
Trotz mehrerer Warnungen trifft sie sich mit Ky und hält sich auch sonst nicht mehr an die Regeln der "Society".

Ich war richtig froh, als Cassia endlich Widerstand leistete, denn das kam meiner Meinung nach viel zu spät. Die ersten 100 Seiten war sie mir viel zu brav und angepasst und ich habe nur darauf gewartet, dass sie endlich aufwacht und sieht was um sie herum geschieht. Im Allgemeinen ist nicht viel Spannendes in "Matched" passiert, die wichtigste und interessantes Handlung beginnt erst auf den letzten Seiten. Aufgrund dessen hatte ich das starke Gefühl hier den Einführungsband einer Trilogie zu lesen. Man erfährt sehr viel über den gesellschaftlichen Aufbau, der auch sehr interessant ist und über die Personen, aber abgesehen davon passiert nicht wahnsinnig viel. Ich habe ständig auf eine dramatische Haupthandlung gewartet, die dann nur im Ansatz kam.
Dennoch ist "Matched" der Auftakt einer guten Dystopie-Reihe. Die Charaktere sind durch die Bank sympathisch, vor allem Cassias Familie, die nicht ganz so angepasst sind, wie sie scheinen. Ky hat mir wirklich Leid getan, denn nur aufgrund der Tat seines leiblichen Vaters, gilt er als zweitklassiger Mensch und muss am Rande der Gesellschaft leben.
Auch Xander ist richtig liebenswert und vor allem dass er Cassia hilft, obwohl sie sich für Ky entscheidet, zeigt seine Charakterstärke.


Fazit

Ein gutes Auftaktbuch einer neuen Dystopie-Reihe. Wer sich aber ein überragendes Buch wie "The Hunger Games" vorstellt, wird ein wenig enttäuscht sein.



Zusatzinformationen:

Auf Deutsch erscheint "Matched" unter dem Titel "Die Auswahl" am 28. Jänner 2011.
Der 2. Teil "Crossed" erscheint auf Englisch am 1. November 2011.



And the winner is ...


Endlich ist es soweit, das "Most anticipated book 2011" ist gewählt:



17 % der Stimmen gingen an "Die Tribute von Panem: Flammender Zorn" und es ist damit das meist erwartete Buch 2011! Den zweiten Platz teilen sich "Die Auswahl" von Ally Condie und "Ruht das Licht" von Maggie Stiefvater.

(Jene Bücher, die nur 1 oder 2 % der Stimmen bekommen habe, habe ich hier ausgeblendet, um die Grafik übersichtlicher zu gestalten.)

Mittels Random.org habe ich den Gewinner bestimmt:




Die Nr. 9 ist laut meinem Formular:

Shiku, die sich über ein Exemplar von "Forever" von Maggie Stiefvater freuen darf!

Herzlichen Glückwunsch, du wirst gleich eine E-Mail von mir bekommen!

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern ganz herzlich bedanken. Jene die diesmal leider nicht gewonnen haben, kann ich trösten: Spätestens zu meinem Bloggeburtstag im Juni werde ich wieder ein Gewinnspiel veranstalten (vielleicht auch schon zu Ostern).

Freitag, Januar 21, 2011

In my Mailbox #20

Diese Woche sind wieder einige tolle Bücher bei mir eingetroffen, allen voran dieses tolle Exemplar, das mir die Autorin selbst zukommen lies:

"Ronar" von Anke Höhl-Kayser

Rückentext:

Der Weg in den Nebelwald führt den zwölfjährigen Ronar zugleich tief in sein Inneres. Als Fremder und Verrückter galt er in der Familie des Schmieds, in der er als Findelkind aufwuchs. Nun bricht er auf, seine Ziehschwester zu suchen, die von finsteren Reitern entführt wurde. Im Reich der Elthen wird er bereits erwartet. Zwei mächtige Kräfte beginnen um ihn zu ringen: der weise Athanian, der ihn führt und beschützt, und Elaran, der Schwarze König, der ihn unwiderstehlich anzieht. Ronar entdeckt die Verlockungen der Macht und die dunkle Kraft seines Zorns. Im Erlernen der Zauberkunst wächst er über sich hinaus, aber verliert auch die Kontrolle über sich. Bevor er das Rätsel seiner Herkunft lösen und den Ort seiner Bestimmung finden kann, muss er viele Gefahren bestehen und sich der größten aller Herausforderungen stellen: seinem eigenen Ich.

Ein spannender und poetischer Roman, der die Leser in eine farbenfrohe, reich bevölkerte Welt der Fantasie entführt und zugleich mit zentralen Fragen unserer Existenz konfrontiert.


"Schattenwandler: Gideon" von Jacquelyn Frank

Rückentext

Seit über tausend Jahren dient der unsterbliche Gideon seinem Volk als Heiler. Als ältester männlicher Schattenwandler ist er für seine Weisheit und Besonnenheit bekannt. Doch selbst er ist empfänglich für die alles verzehrende Begierde, welche die Schattenwandler bei Vollmond erfasst wie er vor neun Jahren erfahren musste, als er sich in Magdalegna verliebte, die schöne Tochter des Dämonenkönigs. Entsetzt über seinen Mangel an Selbstbeherrschung versteckte sich Gideon vor seiner Geliebten. Doch nun bedrohen Nekromanten Magdalegnas Leben, und Gideon muss ihr Vertrauen zurückgewinnen, um sie und sein Volk zu retten.

Dieses Buch habe ich auf lesen bildet gewonnen. Danke nochmal!


Außerdem ist der zweite Teil meiner thebookdepository Lieferung bei mir eingetroffen:

"Matched" von Ally Condie

Klappentext:

In the society officials decide. Who you love. Where you work. When you die. Cassia has always trusted their choices. It's hardly any price to pay for a long life, the perfect job, the ideal mate. So when her best friend appears on the Matching screen, Cassia knows with complete certainty that he is the one ... until she sees another face flash for an instant before the screen fades to black. Now Cassia is faced with impossible choices: between Xander and Ky, between the only life she's known and a path no one else has ever dared follow - between perfection and passion.



"My Soul to steal" von Rachel Vincent

Rückentext:


Trying to work things out with Nash—her maybe boyfriend—is hard enough for Kaylee Cavanaugh. She can't just pretend nothing happened. But "complicated" doesn't even begin to describe their relationship when his ex-girlfriend transfers to their school, determined to take Nash back.

See, Sabine isn't just an ordinary girl. She's a mara, the living personification of a nightmare. She can read people's fears—and craft them into nightmares while her victims sleep. Feeding from human fear is how she survives.

And Sabine isn't above scaring Kaylee and the entire school to death to get whatever—and whoever—she wants.



"The secret year" von Jennifer R.Hubbard

Rückentext:

How do you get over someone who was never really yours to begin with?

Julia and Colt were together for a year, but nobody knew of their secret love. Then Julia dies, and Colt's life spirals out of control. He is haunted by her memory, and things only intensify when her journal falls into his hands. Can Colt bring himself to read Julia's diary? Or will he live without answers to his burning questions about a romance that changed him forever?

Mittwoch, Januar 19, 2011

[Rezension] "Unearthly von Cynthia Hand

Inhalt

Clara ist mit der Tatsache aufgewachsen, dass sie von Engeln abstammt. Dennoch ist es ein Schock für sie, als sie im Alter von 16 Jahren eine Vision von ihrem Auftrag auf Erden hat. Sie sieht nur einen brennenden Wald und einen Jungen von hinten und weiß instinktiv, dass es ihre Aufgabe ist ihn zu retten. Gemeinsam mit ihrer Familie macht sie sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Unbekannten. Dabei verschlägt es sie vom sonnigen Kalifornien in das verschneite Wyoming. Die anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten sind sofort vergessen, als sie den Jungen aus ihrer Vision sieht. Sein Name ist Christian und er ist der beliebteste Junge der Stadt. Clara versucht alles, um mehr über ihn zu erfahren und schon bald bemerkt sie, dass er mehr als eine Verpflichtung für sie ist. Doch da ist noch Tucker, der trotz seiner feindseligen Art eine gewisse Faszination auf sie ausübt...


Meinung

Das erste was bei „Unearthly“ auffällt ist das wunderschöne Cover. Es ist violett, was an und für sich schon genial ist, aber dann schimmert es auch noch so toll im Licht. Ich könnte es stundenlang anstarren (und habe das, glaube ich, auch getan).

Auch die Handlung zieht den Leser sofort in seinen Bann. Clara ist mir schon auf den ersten Seiten ans Herz gewachsen. Vor allem ihre Erzählung von dem Moment, als ihre Mutter ihr offenbarte, dass sie Nachfahren von Engeln sind, ist mir sehr nahe gegangen.

An ihr wird auch deutlich gemacht, dass kein Mensch perfekt ist. Obwohl ihr nahezu alles, angefangen bei Sprachen über Sport bis zur Schule, sehr leicht fällt, ist Clara doch nicht vollständig glücklich. Sie fühlt sich aufgrund ihrer besonderen Gaben ausgeschlossen und ist es Leid ständig ihre übernatürlichen Kräfte verstecken zu müssen. Außerdem hätte sie gerne eine Person außerhalb ihrer Familie, der sie ihr Geheimnis anvertrauen kann. Diese Person findet sie dann auch in Angela, die selbst von Engeln abstammt, aber so gut wie nichts über ihre Herkunft weiß. Gemeinsam recherchieren die Freundinnen und erfahren bald, dass sie Feinde haben, die "Black Wings", also Engel mit schwarzen Flügeln, die abgrundtief böse sind.

Außerdem genießt Clara die Zeit mit Tucker, der sie am Anfang zwar zu hassen scheint, dann aber immer freundlicher wird und mit dem sie viel Zeit verbringt. Diese Momente am Fluss mit Tucker und der Kuss bei dem ihre Haare zu leuchten beginnen und sie als Engel enttarnen waren richtig magisch und wunderschön.

Die Handlung fiebert dem großen Finale entgegen, das zur Probe für Clara wird. Die letzten 50 bis 100 Seiten von „Unearthly“ waren sehr spannend und mitreißend. Dramatischer hätte man dieses Ende kaum schreiben können, denn Clara muss sich entscheiden ob sie Christian oder Tucker das Leben rettet.

Mir ist diese Entscheidung mindestens genauso schwer gefallen wie Clara, denn ich habe Christian und Tucker so lieb gewonnen, dass mir immer der eine Leid getan hat, wenn Claras Herz gerade mehr für den anderen geschlagen hat. Dieser Zwiespalt hat mich auch nach Beendigung des Buches nicht losgelassen und ich weiß bis jetzt noch nicht wen ich bevorzuge.

Das Ende ist zwar kein Cliffhanger aber für die Fortsetzung sind doch noch einige wichtige Fragen offen geblieben. Besonders gespannt bin, wie es mit Claras Bruder Jeffrey weitergeht, denn seine Flügel sind grau und damit viel zu dunkel, um ein „guter“ Engel zu sein. Außerdem scheint Claras Mutter Geheimnisse zu haben.

Das einzige was ich an Unearthly auszusetzen habe, ist, dass ich nicht ganz verstanden habe, warum Clara und ihre Mutter so verbissen daran gearbeitet haben, ihre Vision wahr werden zu lassen. Meiner Meinung nach wäre ihre Vision ohnehin Realität geworden, denn sonst hätte sie sie ja nicht vorhergesehen.

Außerdem war Christians Hintergrund keine Überraschung für mich und ein wenig zu vorhersehbar.

Fazit

Ein zauberhaftes Buch über Engel, die Liebe und dunkle Geheimnisse.





Erinnerung "Most anticipated books 2011" Gewinnspiel



Allen die schon bei meinem Gewinnspiel mitgemacht haben, möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken. Ich hätte nie gedacht, dass so viele mitmachen!

Jene die mein Gewinnformular noch nicht ausgefüllt haben, haben dazu noch bis zum Sonntag den 23. Jänner 15.00 Zeit. Danach werde ich den Gewinner mittels random.org ermitteln und hier bekannt ergeben.
Auch das Ergebnis der Umfrage werde ich veröffentlichen.


Viel Glück an alle!

Montag, Januar 17, 2011

Weitere Gewinnspiele

Momentan laufen sehr viele Gewinnspiele gleichzeitig, da verliert man ja fast die Übersicht, aber ich finds trotzdem richtig toll :)

Auf Lesen beflügelt kann man gerade zwischen 3 tollen Gewinnpaket auswählen. Weitere Informationen gibt es hier

Außerdem gibt es auf Hybrid Library 3 Exemplare von "Supernova" zu gewinnen. Schaut einfach hier vorbei.

Sonntag, Januar 16, 2011

[Rezension] "Angelus" von Danielle Trussoni

Inhalt

Die Nephilim, die Söhne und Töchter der Engel, kämpfen seit Jahrtausenden um die Macht über die Menschheit. Doch sie wurden im Laufe der Zeit durch die Kreuzung mit Menschen zunehmend geschwächt und leiden jetzt an einer Krankheit, die nur mit einem der heiligen Instrumente – der Leier – geheilt werden kann. Bisher ist es ihnen nicht gelungen in Besitz dieser Leier zu kommen, was vor allem an ihren Feinden, den Angelologen liegt. Diese Angelologen sind eine Gruppe von Menschen, die sich seit Anbeginn der Zeit dem Kampf gegen die Nephilim verschrieben haben. Ihr Ziel ist es die Leier vor den Nachkommen der Engel zu finden und zu zerstören. Im Chaos des zweiten Weltkrieges gelingt es ihnen das heilige Musikinstrument in Bulgarien aufzuspüren. Die jungen Angelologinnen, Gabriella und Celestine, retten die Leier durch eine Täuschungsaktion in die USA.

Im Jahr 2000 ist Gabriellas Enkelin Evangeline Nonne in einem Kloster nahe New York und ahnt nichts von der Vergangenheit ihrer Familie – bis sie eines Tages mysteriöse Briefe findet, die nicht nur sie, sondern die ganze Menschheit in Gefahr bringen...


Meinung

Wenn man Angelus aufschlägt, erwartet man natürlich ein Buch über Engel. Doch dann kommt alles doch etwas anders als man es sich vielleicht zunächst vorgestellt hat. Und das ist auch gut so.

Zumindest ich wurde von „Angelus“ positiv überrascht. Ich hätte mir nämlich nie gedacht, dass ich hier eine Mischung aus Abenteuer, Mystik und Verschwörungstheorien vor mir habe. Der Leser erfährt in diesem Buch so gut wie alles, das je über die Nephilim geschrieben bzw. gesagt wurde. Von der griechischen Mythologie bis zur Bibel wird versucht alle Facetten dieser machtsüchtigen Wesen darzustellen. Besonders im 200 Seiten langen Rückblick, der bis in die 30er und 40er Jahre zurückreicht, hatte ich das Gefühl, selbst ein Student der Angelologie zu sein. Hierbei hat mir vor allem die Art der Informationen sehr gefallen. Zu Beginn der Lektüre hatte ich nämlich die starke Befürchtung, dass zu viele religiöse Hintergründe Einzug in die Handlung finden würden. Mit der Zeit wurde aber schnell klar, dass hier die Auslegungen der verschiedenen Weltreligionen genauso behandelt wurden, wie die Erklärungsversuche der griechischen Mythologie – nämlich als genau das was sie sind: Mythen und Sagen, die vielleicht einen wahren Hintergrund haben, aber dann von den verschiedensten Menschen und Kulturen auf unterschiedliche Art und Weise interpretiert wurden.

Der Umfang der Informationen hat mich beeindruckt, die Autorin, Danielle Trussoni, hat keine Mühen geschaut und sehr detailliert recherchiert.

Neben all diesen Informationen kommt aber leider die Charakterentwicklung etwas zu kurz. Evangeline und Verlaine stehen zwar im Zentrum der Handlung, aber man erfährt nur das Allernötigste über sie. Außerdem waren mir Evangelines Familienverhältnisse zu durchschaubar. Ich wusste seit Gabriella ein Feuerzeug mit den Initialen „PG“ in den Händen hielt die Wahrheit über diese Familie. Meiner Meinung nach hätte man auf dieses Detail gut und gerne verzichten können, um die Spannung diesbezüglich etwas auszubauen.

Die Nephilim und ihr Auftreten, wurden beeindruckend geschildert, vor allem Percival war sehr authentisch und die Beweggründe für seine grausamen Taten teilweise sogar nachvollziehbar. Allerdings hätte ich gerne noch mehr von seiner Familie erfahren.

Besonders toll fand ich die "Schnitzeljagd" auf der Suche nach der Leier durch New York, die mich teilweise sogar an „Illuminati“ von Dan Brown erinnerte. Ich würde „Angelus“ also mehr als Fantasythriller bezeichnen, denn vor allem am Ende war die Handlung wirklich sehr spannend.

Die umfangreiche und komplizierte Handlung wirkte sehr schlüssig. Ich hatte am Ende das Gefühl, dass alle Handlungsstränge gut zusammengefügt und aufgelöst wurden.

Die letzten zehn Seiten des Buches haben mir dann aber leider überhaupt nicht gefallen. Viele würden die Geschehnisse vielleicht als interessante Wendung bezeichnen, ich fand es aber furchtbar. Vor allem nachdem ich erfahren habe, dass eine Fortsetzung in Arbeit ist, hatte ich das Gefühl, dass das Ende nur so geschrieben wurde um die Türen für eben diese Fortsetzung offen zu halten. Dabei hätte „Angelus“ sehr gut als abgeschlossener Roman funktioniert , wenn man die etwas zu ausführlichen und langwierigen Passagen in der Mitte ein wenig gekürzt hätte.

Fazit

Ein spannender Einblick in die Angelologie mit kleinen Mängeln. Die letzten Seiten haben zudem einen Stern gekostet.






Für dieses Rezensionsexemplar bedanke ich mich herzlich bei



Freitag, Januar 14, 2011

In my Mailbox # 19

Diese Woche ist endlich mein heiß ersehntes Bookdespository Packet bei mir eingetroffen - naja zumindest ein Teil davon, der nächste Teil folgt hoffentlich nächste Woche :)

"Unearthly" von Cynthia Hand

Rückentext:

"In the beginning there's a box standing in the trees. He's around my age, in that space between child and man, maybe all of seventeen years old. I'm not sure how I know this. I can only see the back of his head, his dark hair curling damply against his neck. There's a strange orange light filling the eastern sky. There's the heavy smell of smoke. I take a step toward the boy and the ground crunches under my feet. He hears me. He starts to turn. One more second and I will see his face. That's when the vision leaves me.
I blink, and it's gone."

Das Cover ist so wunder, wunderschön, wie toll es wirklich ist, sieht man auf dem Foto gar nicht, denn wenn man es ins Licht haltet schimmert es richtig ♥







"Let it snow" von John Green, Maureen Johnson und Lauren Myracle


3 Geschichten über Romantik und Liebe, die auf Deutsch unter dem Titel "Tage wie diese" erschienen sind.


"Positively" von Courtney Sheinmel

Rückentext:

Emerson Price was four years old when she and her mom were diagnosed as HIV-positive- infected with the virus that causes AIDS. Now she is thirteen and her mother is dead. Emmy has to live with her father and his new wife, and she feels totally alone. Even though everyone has always accepted her, she feels like no one really understands what it's like to be so afraid of getting a cold, to have to take pills every day, and to miss her mom more than she ever thought she would.
When her dad and stepmother send her to Camp Positive, a camp for HIV-positive girls, Emmy is sure she's going to hate it. But soon she realizes that she is not so alone after all- and that sometimes letting other people in can make all the difference in the world.


"The lying game" von Sara Shepard

Klappentext:

"I had a life anyone would kill for. Then someone did."

The worst part of being dead is that there's nothing left to live for. No more kisses. No more secrets. No more gossip. It's enough to kill a girl all over again. But I'm about to get something no one else does - an encore performance, thanks to Emma, the long-lost twin sister I never even got to meet.
Now Emma's desperate to know what happened to me. And the only way to figure it out is to be me - to slip into my old life and piece it all together. But can she laugh at inside jokes with my best friends? Convince my boyfriend she's the girls he fell in love with?Pretend to be a happy, carefree daughter when she hugs my parents good night? And can she keep up the charade, even after she realizes my murderer is watching her every move?

OMG ich kann es kaum erwarten mit diesem Buch zu beginnen, der Satz "The worst part of being dead is that there's nothing left to live for", lässt mich jetzt schon nicht mehr los und ich bin mir 100%ig sicher, dass ich dieses Buch lieben werde.


Außerdem habe ich noch eine Art Sachbuch erhalten: "Britain's Royal Families" von Alison Weir, die darin die Verwandschaftsverhältnisse im britischen Königshaus aufzeigt.



Nicht zu vergessen ist dieses süße Tierchen, das bei mir eingezogen ist:



Dabei handelt es sich um eine Riesenmikrobe, die man unter anderem hier erwerben kann.

Donnerstag, Januar 13, 2011

Gewinnspiel auf "was wirklich zählt"

Auf dem Blog von "Das Lied der Banshee" von Janika Nowak"und ein signiertes Exemplar von "Schattenblüte" von Nora Melling zu gewinnen.

Da ich beide Bücher früher oder später lesen will, habe ich gleich mitgemacht.

Schaut einfach hier vorbei!

Montag, Januar 10, 2011

[Rezension] "Stray" von Rachel Vincent

Inhalt

Faythe Sanders ist eine Werkatze, doch sie flüchtet vor dem Verpflichtungen in ihrem Rudel und möchte ein normales Collegeleben führen. Doch als eine andere weibliche Werkatze plötzlich verschwindet, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich auf die Ranch ihres Vaters zu begeben, um dort rund um die Uhr von ihren vier älteren Brüder beschützt zu werden. Die selbständige junge Frau hat aber ihre Probleme damit und schleicht sich schließlich davon, um endlich wieder Zeit für sich zu haben. Doch wie das Schicksal es so will, läuft sie einem brutalen Entführer in die Arme, der die seltenen weiblichen Werkatzen nach Südamerika verkauft. Doch Faythe ist viel zu intelligent und stark, um eine Gefangene zu bleiben...

Meinung

Schon als ich am Rückentext das erste Mal das Wort „Werkatze“ entdeckte, wusste ich, dass ich dieses Buch lieben werde. Und ich sollte Recht behalten, denn „Stray“ ist ein Buch das geradezu für mich geschaffen ist.

Rachel Vincent hat mit den Werkatzen Fantasywesen erschaffen, die mir bis vor kurzem völlig unbekannt waren. Ich bin immer wieder erfreut wenn ich neue Wesen entdecke, die für ein wenig Abwechslung im Genre sorgen und dann auch noch so eindrucksvoll geschildert werden hier.

Die Katzen sind dabei keineswegs brave Stubentiger, sondern sind so groß wie Löwen, anmutig, elegant und unglaublich stark. Natürlich besitzen sie auch sonst alle positiven Eigenschaften von Katzen, die ihnen auch in Menschengestalt sehr behilflich sind.

Dadurch ergeben sich aber auch einige Problem, zum Beispiel ist ihr Gehör so gut, dass es in Faythes Elternhaus so gut wie unmöglich ist, eine Privatsphäre zu haben.

Der gesellschaftliche Aufbau in „Stray“ wurde sehr interessant und glaubhaft geschildert. Die Werkatzen leben in Rudeln, die von einem Alpha geführt werden. Besonders toll finde ich es, dass weibliche Werkatzen selten sind. Das macht sie zu etwas Besonderem. Auch dass versucht wurde für diese Tatsache eine wissenschaftliche Erklärung zu liefern, hat mir sehr gut gefallen.

Das absolute Highlight dieses Buches und wahrscheinlich der ganzen Serie ist Faythe. Ich liebe sie seit der ersten Seite, schlicht und ergreifend weil ich starke weibliche Charaktere liebe. Und Faythe ist der Inbegriff einer starken, weiblichen Protagonistin. Sie lässt sich von ihren Brüdern und all den anderen Männer in ihrem Leben, die ihr ständig vorschreiben, wie sie ihr Leben zu leben hat, nichts aufzwingen und tut nur das, was sie will. Sie weiß was sie will und sie hat nicht vor ihr Leben nur damit zu verbringen für Werkatzennachwuchs zu sorgen. Ihre psychische Stärke hängt wahrscheinlich auch mit ihrer physischen Stärke zusammen. In Katzengestalt ist sie nämlich schneller und stärker als jeder ihrer Brüder, was mich auch sehr begeistert hat. Auch dafür wird später eine plausible Erklärung geboten.

Die Liebe kommt in "Stray" auch nicht zu kurz, steht aber nicht unbedingt im Mittelpunkt. Der Fokus liegt hier nämlich vor allem auf den grausamen Entführungen und Morden, die sich in der Gemeinschaft der Katzen abspielen. Diese Verbrechen haben auch dafür gesorgt, dass ich die 600 Seiten des Buches geradezu verschlungen habe.

Fazit

Wieder ein Buch, das mich zu regelrechten Begeisterungsstürmern hinreist! „Stray“ hat alles was meiner Meinung nach ein gutes Buch ausmacht: Starke Charaktere, eine durchdachte, interessante und vor allem spannende Handlung mit Fantasywesen, bei denen man sich wünscht, dass sie wirklich existieren.





Zusatzinformationen:

Die "Shifters" Reihe besteht derzeit aus folgenden 6 Teilen:

Sonntag, Januar 09, 2011

Most anticipated Books 2011 Voting und Gewinnspiel



Vor einigen Tagen hatte ich eine Idee, die mich nicht mehr loslässt und darum setze ich sie jetzt in die Tat um.
Mich würde sehr interessieren, auf welche Bücher, die 2011 erscheinen, ihr euch am meisten freut. Ich habe mich auf diversen Seiten umgesehen und folgende Auswahl zusammengestellt, bei der ich glaube, dass sie euch gefallen wird:




















Stimmt für das Buch ab, das ihr am liebsten heute schon in Händen halten würdet und sichert euch die Chance auf einen tollen Gewinn.

Ein Teilnehmer wird nämlich das Buch, für das er abgestimmt hat, gewinnen! Ich werde es für euch vorbestellen und ihr bekommt es dann geliefert, sobald es erscheint.


Die Teilnahme ist eigentlich ganz einfach:

Füllt das Formular aus und seid regelmäßiger Leser/Follower dieses Blogs. (Einfach rechts auf "verfolgen" klicken)
Außerdem wäre es toll wenn ihr auf eurem Blog/Twitteraccount etc. über das Gewinnspiel berichten würdet.

Wenn euch noch andere Bücher einfallen, die ich in meiner Auflistung vergessen habe, bitte einfach ein Kommentar hinterlassen, vielleicht nehme ich sie dann in die Liste auf.

Teilnehmen könnt ihr bis 23. Jänner. Am Ende werde ich natürlich den Gewinner und das Ergebnis der Umfrage hier bekannt geben.



Füllt bitte dieses Formular aus!




Ich wünsche allen viel Erfolg und Spaß beim Mitmachen!