Sonntag, Juni 06, 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 3 - Dein Lieblingsbuch


Oje heute wird's schon schwieriger, denn mir gefallen viele Bücher so gut, dass es mir schwer fällt eines als DAS Lieblingsbuch auszuwählen.
Ich habe mich aber nach langem Überlegen dazu durchgerungen, zumindest drei Bücher auszuwählen, die mir besser gefallen, als alle anderen:

1. Bis ans Ende aller Tage - Jodi Picoult

Dieses Buch zählt zu meinen Favoriten, weil es mich wie kein anderes zutiefst berührt hat.
Ich habe beim Lesen geweint, nach dem Lesen geweint und ich muss mich zusammenreisen, dass ich nicht losheule wenn ich auch nur an diese berührende Geschichte denke.

"Die Golds und die Harris sind Nachbarn und seit vielen Jahren eng befreundet. Das gleiche gilt für ihre Kinder, Chris und Emily, die unzertrennlich zusammen aufgewachsen sind. Deshalb wundert es niemanden, daß sich ihre innige Freundschaft mit der Zeit in eine Liebe verwandelt, die sicher Bestand haben wird. Aber dann erhalten die Eltern der beiden eines Nachts eine schreckliche Nachricht: Emily ist tot - gestorben an einem Kopfschuss. Es ist noch eine einzige Kugel in dem Gewehr, das Chris aus dem Waffenschrank seines Vaters entwendet hat - die Kugel, die er für sich selbst vorgesehen hatte ... Aus welchem Grund wollten sich die beiden das Leben nehmen? War ihre Liebe bedroht? Eltern und Polizei stehen vor einem Rätsel, das sich nur allmählich entschlüsseln lässt ..."



2. Gut gegen Nordwind - Daniel Glattauer

Gut gegen Nordwind ist eines meiner Lieblingsbücher, weil mir hier besonder der Stil gut gefällt.
Durch die in E-Mail-Form dargestellte Handlung, hatte ich immer das Gefühl, den Protagonisten besonders nahe zu sein und ich konnte genau nachvollziehen, wie sie sich gefühlt haben.




"Emmi Rothner möchte ihr Abonnement der Zeitschrift "Like" kündigen, doch aufgrund eines Tippfehlers erhält Leo Leike die E-Mail.
Damit beginnt eine E-Mail-Korrespondenz von zwei Menschen, die sich virtuell immer näher kommen ...
"





3. Chemie des Todes - Simon Beckett

Das ist einfach der beste Krimi den ich bisher gelesen habe: Extrem spannende Handlung, überzeugende, liebenswerte Charaktere und viele tolle medizinische Details.

"David Hunter war Englands berühmtester Rechtsmediziner. Aber er hat seinen Beruf aufgegeben und sich inkognito nach Devonshire in ein kleines Dorf zurückgezogen. Dort arbeitet er seit ein paar Jahren als Assistent des Arztes, als sein friedliches Landleben ein jähes Ende findet. Spielende Kinder entdecken eine mit einem Paar Schwanenflügel ausstaffierte Frauenleiche. Die Tote war Schriftstellerin, eine Außenseiterin im Dorf. Da sie mit David befreundet war, ist er, der schweigsame Fremde, einer der ersten Verdächtigen. Doch dann findet die Polizei heraus, was David früher war, und so muss die Ex-Koryphäe der überforderten Provinz-Gerichtsmedizin helfen."





3 Kommentare:

  1. Nummer 1 und 2: Absolut! Haben mir auch super gefallen, Bis ans Ende aller Tage ist neben 19 Minuten immer noch mein Lieblingsbuch von Jodi Picoult :)
    Chemie des Todes wollt ich unbedingt lesen, dann irgendwie aus den Augen verloren. Wird aber noch nachgeholt - ich weiß noch die erste Seite, wo er das mit den Maden beschreibt - gruslig schön ;D

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  2. Glattauer ist wirklich toll. Noch besser gefällt mir das Hörbuch ;-) Aus irgendeinem Grund nehme ich großen Abstand von Simon Beckett, vielleicht, weil ich es mit Krimis nicht so habe :P

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  3. ja ich glaube man muss Krimis mögen um Beckett lesen zu können, und vor allem darf man sich von genauen Beschreibungen von Maden und sonstigem Getier nicht abschrecken lassen ;-)

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