Samstag, Juli 31, 2010

Lesestatistik Juli

Im Juli habe ich dank Ferien und damit verbundener Freizeit 12 Bücher gelesen:

Das Einstein-Mädchen (ausgelesen am 3.Juli)
Höllenflirt (ausgelesen am 4. Juli)
Atem der Nacht (ausgelesen am 8. Juli)
Der Augensammler (ausgelesen am 10.Juli)
Damian - Die Stadt der gefallenen Engel (ausgelesen am 12. Juli)
Need (ausgelesen am 14. Juli)
Die Geheimnisse des Brückenorakels (ausgelesen am 16. Juli)
Tochter der Träume (ausgelesen am 19.Juli)
Das Haus der kalten Herzen (ausgelesen am 22. Juli)
Die Wellenläufer (ausgelesen am 25. Juli)
Evernight (ausgelesen am 28. Juli, Rezi noch ausständig)
Linger (ausgelesen am 31. Juli)

Highlight des Monats: eindeutig LINGER

Mittwoch, Juli 28, 2010

Blattgold präsentiert: Das Bloggermysterium

Die liebe Lisa von Blattgold hat ein sehr aufregendes Gewinnspiel ins Leben gerufen. Es läuft wie eine Schnitzeljagd ab, die Mitspieler bekommen nach und nach Hinweise auf die Lösung. Außerdem
müssen sie zusammen arbeiten, um ans Ziel zu kommen.

Unter denjenigen, die das Mysterium enthüllen werden 5 Gewinner gezogen, die die Chance auf ein mit Sicherheit supertolles Buchpacket haben.

Um sich anzumelden braucht man nichts weiter tun als auf seinem Blog über die Aktion zu berichten und Lisa eine Mail mit seiner Adresse zu schreiben.

Dienstag, Juli 27, 2010

[Rezension] "Die Wellenläufer" von Kai Meyer

Inhalt:

Jolly ist ein Quappe, das heißt sie kann über Wasser laufen. Aufgrund dieser Eigenschaft ist sie sehr beliebt bei dem Piraten Bannon, der sie mit auf sein Schiff genommen hat. Dank ihr hat er bisher jede Seeschlacht gewonnen, denn Jolly kommt so nah an die Gegner heran, dass sie diese mit Rauchbomben außer Gefecht setzen kann. Doch dieses Mal geht alles schief, als Bannon's Crew das gegnerische Schiff einnimmt, fallen plötzlich tödliche Spinnen auf sie herab. Jolly kann sich gerade noch retten und strandet auf einer fast verlassenen Insel. Dort leben nur Munk und seine Familie. Schnell bemerkt Jolly, dass sie doch nicht die einzige überlebende Wellenläuferin ist, denn Munk hat diese Fähigkeit auch. Doch Munk und Jolly scheinen in Gefahr zu schweben, denn laut Munks Vater hat die Spinnenfalle Jolly gegolten. Anscheinend will irgendjemand die letzten verbleibenden Quappen töten.
Daraufhin machen sich Munk und Jolly gemeinsam auf die Suche nach den Attentätern. Doch auf ihrer Reise mit dem mysteriösen Geisterhändler werden sie von einem Ungeheuer angegriffen, das offenbar dem "Mar Tenebrosum", einer düsteren Parallellwelt, entsprungen ist. Laut dem Geisterhändler muss verhindert werden dass sich der "Mahlstrom" weiter öffnet, um das Auftreten von weiteren Ungeheuern zu vermeiden. Jolly und Munk begeben sich daraufhin auf eine abenteuerliche Reise quer durch die Karibik.

Meinung


"Die Wellenläufer" ist das erste Buch von Kai Meyer, das ich gelesen habe und ich muss sagen, dass er mich absolut von sich überzeugt hat. Diese wunderbare Mischung aus Karibik, Piraten, Sagen und Legenden sagt mir sehr zu. Besonders toll finde ich, dass Elemente aus den verschiedensten Sagen vermischt wurden, zum Beispiel werden das Orakel von Delphi und der Mann, der in einem Wal lebt, erwähnt.
Jener Teil der Handlung, der sich um die Piraten dreht, hat mir wirklich sehr gut gefallen, besonders die Kämpfe zu Land und zu Wasser haben es mir angetan.

Die Übernahme eines feindlichen Schiffes durch den Piraten Bannon ist ein sehr aufregender Einstieg und damit perfekt für dieses Buch, das von Kapitel zu Kapitel spannender wird.

Die Charaktere Jolly und Munk wurden sehr überzeugend dargestellt, besonders zu Jolly konnte ich eine enge Bindung aufbauen. Mit ihrer lockeren Art und ihrem Mut ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Aber auch die Piratenprinzessin und der freche Griffin tragen sehr zum Lesevergnügen bei.


Meyers Erzählstil finde ich sehr angenehm zu lesen. Irgendwas an seiner Art zu schreiben gefällt mir wahnsinnig gut. Ich kann es zwar nicht richtig in Worte fassen, aber man merkt einfach, was für ein begnadeter Autor Meyer ist. Er versteht es eine erfundene Welt so darzustellen, dass man sich wünscht, sie wäre real.

Die Ankunft im magischen Aelenium macht das Ende nahezu unerträglich und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil dieser Fantasytrilogie in Händen zu halten


Fazit

Da ich bei dieser tollen Piratengeschichte wirklich überhaupt nichts vermisst habe, gebe ich 5 von 5 Sternen.

Zusatzinformation:

Der zweite Teil dieser Trilogie heißt "Die Muschelmagier" und der dritte Teil Die Wasserweber. Beide sind im Loewe- Verlag erschienen.

Vielen Dank an den Loewe-Verlag für die Bereitstellung von diesem Rezensionsexemplar.


Sonntag, Juli 25, 2010

[Rezension] "Das Haus der kalten Herzen"von Sarah Singleton

Inhalt:

Mercy und ihre kleine Schwester Charity leben - abgeschieden von der Außenwelt - auf dem Landsitz ihres Vaters. Sie erwachen am Abend und gehen am Morgen schlafen, daher haben sie seit einer gefühlten Ewigkeit keinen Sonnenstrahl mehr zu Gesicht bekommen. Außerdem scheint der Winter schon Jahre zu dauern. All das fällt der 12-jährigen Mercy aber erst auf, als ein Fremder sie darauf anspricht. Auch das Geheimnis, welches um den Tod ihrer Mutter gemacht wird, ist Mercy plötzlich suspekt und sie versucht alles um herauszufinden was mit ihrer Mutter passiert ist. Doch bei ihrem Vater und dem Kindermädchen stößt sie auf taube Ohren. Sie solle sich nicht um solche Dinge kümmern, heißt es. Doch Mercy sucht weiter und dabei fällt ihr auf, dass die Zeit wie angehalten scheint, seit Jahren sind sie und ihre Schwester nicht gealtert. Außerdem merkt sie , dass sie sich in eine andere Zeit begeben kann. Das hilft ihr das schreckliche Geheimnis ihrer Familie zu entschlüsseln, doch dabei setzt sie einiges aufs Spiel.

Meinung:

Das Geheimnis der Familie Verga hat mich bereits nach den ersten Seiten gefesselt. Genau wie Mercy wollte ich unbedingt wissen, warum die Mädchen seit Jahrzehnten im dunklen Winter leben und nicht älter werden. Außerdem habe ich mit den Mädchen gehofft, dass sie ihre Mutter vielleicht doch noch einmal wiedersehen. All das hat dieses Buch wirklich sehr spannend für mich gemacht. Auch der Erzählstil trägt meiner Meinung nach dazu bei, die Spannung aufzubauen und zu halten.
Der geheimnisvolle Fremde,Claudius, sowie das Kindermädchen Galatea waren Charaktere, bei denen ich über lange Zeit hinweg nicht wusste, was sie im Schilde führten. Besonders das Kindermädchen war wirklich unsympathisch und hat mich sehr geärgert. Dadurch konnte ich Mercy's Hass und Misstrauen ihr gegenüber sehr gut nachvollziehen.

Mercy selbst ist mir sehr ans Herz gewachsen. Wie sie unermüdlich kämpft um das Geheimnis zu entschlüsseln und in jeder noch so misslichen Lage einen Ausweg findet, hat mich sehr beeindruckt. Außerdem gefiel mir, dass sie ohne ihre kleine Schwester Charity mit Sicherheit nicht so weit gekommen wäre. Charity hat zwar eine eher kleine Rolle im Buch, ist aber für die Handlung sehr wichtig.

Das Geheimnis, das die Schwestern dann schlussendlich gelöst haben, fand ich etwas verstörend. Claudius Handlungen in der Vergangenheit waren doch sehr skurril. Natürlich hat er aus Liebe gehandelt, doch selbst mit Liebe kann man nicht alle unethischen Handlungen rechtfertigen. Meiner Meinung nach hätte er einfach akzeptieren müssen, dass seine geliebte Frau eines Tages sterben wird. Er hat in dieser Hinsicht sehr selbstsüchtig gehandelt, da er sie einfach für immer bei sich haben wollte.
Auch die Reaktion von Mercys Vater fand ich etwas übertrieben. Ich bin der Meinung, dass es völlig ausreichend gewesen wäre, das Land zu verlassen und wo anders nochmal neu anzufangen. Das er sich aber dazu entschieden hat, seine Töchter lieber für immer in einer kalten Winternacht festzuhalten, war für mich nicht verständlich.

Was ich diesem Buch hoch anrechne, ist die Tatsache, dass die Handlung nie vorhersehbar war. Da ich bei den meisten Büchern schon ziemlich schnell zwei, drei mögliche Ausgänge im Kopf habe, stellte "Das Haus der kalten Herzen" eine gelungene Abwechslung dar.

Besonders toll fand ich auch die Namen im Buch: Mercy und Charity. Beides kann man auf Deutsch mit Gnade bzw. Mitleid übersetzen, was ich sehr passend finde. Auch, dass der Landsitz der Familie den Namen Century trägt, ist sehr stimmig.

Fazit:

Ein sehr spannendes Buch, das den Leser von Anfang an fesselt. Da ich gewisse Handlungen der Charaktere aber nicht nachvollziehen kann, gibt es einen Stern Abzug.



Vielen Dank an den cbt für dieses Rezensionsexemplar.

Neuzugang: Alterra von Maxime Chattam

Bereits unter der Woche habe ich dieses tolle Buch bekommen.

Klappentext:

Was wirst du sein, wenn die Welt untergeht?

Ein Orkan bricht über New York herein. Innerhalb weniger Stunden versinkt die Stadt in Eis und Schnee. Aus der Dunkelheit, die folgt, schießen blaue Blitze hervor. Als sie verschwunden sind, ist die Welt eine andere geworden: gefährlich und wild, ohne Technik und Zivilisation - und ohne Erwachsene. Übrig sind nur die Kinder, unter ihnen Matt, Tobias und Ambre. Gemeinsam machen sie sich auf in ein unglaubliches Abenteurer...

Phantastisch, abenteuerlich, magisch - eine unheimliche Reise in eine andere Welt.

Vielen Dank an den Pan-Verlag für die Bereitstellung von diesem Rezensionsexemplar.

Montag, Juli 19, 2010

[Rezension] "Tochter der Träume" von Kathryn Smith

Inhalt

Die Psychologin Dawn beschäftigt sich nur noch von Berufswegen mit Träumen, denn sie ist die Tochter von Morpheus - dem Gott des Traumes. Diese Tatsache versucht sie aber so gut es geht zu verdrängen, denn eigentlich will sie einfach nur ein ganz normaler Mensch sein. Aber mit den schlimmen Albträumen einer ihrer Patienten holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn Noah wird in seinen Träumen von einem Dämon körperlich verletzt. Da sich Dawn in Noah verliebt, nimmt sie sogar wieder Kontakt mit ihren Eltern auf, um ihn zu retten. Doch diesen Dämon zu bekämpfen erweist sich schwerer als gedacht, denn er gewinnt seine Energie aus Noah und wird dadurch nahezu unbezwingbar. Nur wenn Dawn ihr Dasein als Traumwesen akzeptiert, kann sie Noah das Leben retten.

Meinung

Am Besten an diesem Buch hat mir gefallen, dass mir die Hauptperson Dawn in vielen Dingen ähnlich ist - vom Aussehen bis zum Interesse an Träumen. Dadurch konnte ich mich von Anfang sehr gut mit ihr identifizieren. Dass sie in einem Schlaflabor arbeitet, fand ich auch toll, denn ich selbst habe mich schon viel mit Schlafstörungen beschäftigt und könnte mir auch gut vorstellen einmal in einem solchen Labor zu arbeiten.
Besonders interessant finde ich SUNDS, eine Krankheit bei der man plötzlich und ohne Vorwarnung im Schlaf stirbt.

Die Traumwelt hat mir auch sehr zugesagt und die Vorstellung körperlich in die Träume zu reisen, finde ich einerseits aufregend und andererseits -vor allem bei Albträumen - beängstigend.
Träume zu so einem zentralen Teil einer Fantasyhandlung zu machen, finde ich eine sehr gute und vor allem neue Idee, allerdings hätte man noch etwas mehr daraus machen können.

Dawns Mutter, die ihre Familie verlässt, um in der Traumwelt mit ihrer großen Liebe zusammen zu leben, fand ich extrem selbstsüchtig und rücksichtslos. Und auch als Dawn ihr langsam verziehen hat, konnte ich es immer noch nicht.


Am meisten überrascht bei "Tochter der Träume" hat mich, dass die sexuellen Handlungen sehr genau und detailliert beschrieben sind. Das habe ich insofern nicht erwartet, weil der Pan-Verlag ja sonst eher für Jugendbücher bekannt ist, bei denen die Handlung eigentlich immer jugendfrei bleibt. Dies war hier weniger der Fall, das hat mich aber nicht sonderlich gestört, ich würde das Buch aber nicht als Jugendbuch bezeichnen.

Alles in allem finde ich das Buch recht durchschnittlich - nett zum lesen aber nichts, was mich vom Hocker gehauen hat. Außerdem finde ich eine Fortsetzung von diesem Buch nicht besonders sinnvoll. Vor allem, da sich die Handlung des 2. Teils "Wächterin der Träume" laut der Inhaltsangabe nicht besonders vom 1. Teil unterscheidet.

Fazit

Kann man lesen - muss man aber nicht: 3 von 5 Sternen, weil ich Dawn so sympathisch finde.



Samstag, Juli 17, 2010

Mein erster Award!!!!

Ich freu mich gerade riiiiieeeeesig ,denn die liebe Rose hat mir meinen ersten Award überhaupt verliehen. VIELEN DANK an dich!
Nachtrag: Gerade habe ich erfahren, dass ich den Award auch von der lieben Alexandra bekommen habe. Vielen Dank auch an dich!
Auch die liebe Jennyfer hat mir den Award verliehen - DANKE



Mit dem Award ist folgende Frage verbunden:

Was magst du am liebsten an deinem Blog?

Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich hier über mein liebstes Hobby - das Leben - schreiben kann, ohne gleich - zwar spaßhalber- als Freak bezeichnet zu werden. Außerdem finde ich es toll, dass ich hier so viele nette Leute gefunden habe, die dieses Hobby teilen und die mich immer wieder auf neue Bücher aufmerksam machen.

Jetzt darf ich auch 10 Blogs nominieren, die mir besonders gut gefallen:

[Rezension] Himmelsauge - Die Geheimnisse des Brückenorakels von Melissa Fairchild

Inhalt

Ein 16-jähriger Junge wacht schwer verletzt in einem Londoner Krankenhaus auf. Er kann sich weder an den Unfallhergang noch an seine Vergangenheit erinnern. Auch sein Name will ihm zunächst nicht einfallen. Für das Krankenhauspersonal ist er ein Wunder, denn er hat einen Sprung vor die U-Bahn überlebt und seine Wunden heilen bemerkenswert schnell. Das Ganze wird noch rätselhafter als plötzlich ein Mann vor ihm steht, der ihm auf beängstigende Weise bekannt vorkommt. Dieser Mann scheint übermenschliche Kräfte zu haben, denn aus seinen Händen wachsen plötzlich Flammen. Außerdem spricht er die ganze Zeit davon, dass der Junge nach Hause zurückkehren muss. Der Junge, der mittlerweile seinen Namen - Avi – erfahren hat, flüchtet voller Angst mit einem Taxi durch die Straßen Londons. Auf dieser Verfolgungsjagd lernt er Hannah kennen und gemeinsam versuchen sie das Rätsel seiner Vergangenheit zu lösen. Dabei geraten sie in bisher unbekannte Welten.

Meinung

Von Anfang an befindet man sich als Leser mitten im Geschehen. Schon auf den ersten Seiten erfährt man die tragische Geschichte von Avi, der sich allein, verletzt und noch dazu ohne Gedächtnis in einem Londoner Krankenhaus sehr einsam und verlassen fühlt. Als man dann auch noch erfährt, dass er sich offensichtlich umbringen wollte, kann man es als Leser kaum erwarten mehr über seine Vergangenheit zu erfahren.

Avi war mir von Anfang an sympathisch und seine Gefühle waren sehr nachvollziehbar.

Außerdem treten die verschiedensten Personen auf Avi zu: Der Wächter Roosevelt, die Elfe Brucie, Fugit, der die Zeit beeinflusst und verschiedenste andere Elfen und Kobolde. Der Leser weiß hier genauso wenig wie Avi, wem er vertrauen kann und wer sich schlussendlich als Feind entpuppen wird.

Als diese Charaktere haben mir aber sehr gut gefallen, besonders die Wahrheitselfe Brucie hat für einige lustige Stellen im Buch gesorgt. Aber auch der dicke Wächter Roosevelt mit seinen Visitenkarten, die er in so gut wie alles andere verwandeln kann, ist ein Highlight des Buches.

„Himmelsauge“ ist mittlerweile schon das zweite Buch, bei dem mir besonders die Zitate aus „A Midsummer Night‘s Dream“ von Shakespeare aufgefallen sind und ich bin mittlerweile kurz davor mir dieses Buch zu kaufen. Diese Zitate haben wirklich sehr gut in die Handlung gepasst und dazu beigetragen noch mehr in die Fantasywelt des Buches einzutauchen.

Ein weiterer wichtiger Charakter ist Hannah, ein Mädchen, das sich auch durch plötzlich auftretende Fabelwesen, die sie entführen und umbringen wollen, nicht erschüttern lässt. Ihre taffe Art hat mir sehr gut gefallen. Und ich war positiv überrascht davon, dass ihre Beziehung zu Avi überhaupt nicht im Vordergrund stand, sondern sehr subtil erzählt wurde. In diesem Buch stand wirklich die Fantasy und nicht die Liebe im Vordergrund – was eine sehr erfrischende Abwechslung darstellt.

London als Kulisse fand ich einfach genial ausgewählt. Orte, die ich selbst schon besucht habe wie die London Bridge, der Big Ben und der Tower wurden perfekt mit der Fantasywelt verbunden. Ich hatte teilweise wirklich das Gefühl dort zu sein. Auch das sagenumwobene Stonehenge hat super zu der Handlung gepasst,

Außerdem hatte ich das Gefühl, dass dieses Buch bis ins kleinste Detail durchdacht war, Samenkörner, die Türen öffnen und vor allem die Erinnerungsbücher sind wunderschöne Kleinigkeiten, die sehr zum Lesevergnügen beitragen.

Fazit

Ein sehr spannender und zauberhafter Fantasyroman. An manchen Stellen hat mir aber noch das gewisse Etwas gefehlt. Da ich noch Raum für Verbesserungen in der Fortsetzung „Weltenwanderer“ lassen will, gebe ich 4,5 von 5 Sternen.




Die Fortsetzung "Weltenwanderer" erscheint am 1.Dezember im Pan-Verlag.



Vielen Dank an den Pan-Verlag für die Bereitstellung von diesem Rezensionsexemplar.

Dienstag, Juli 13, 2010

[Rezension] " Need" von Carrie Jones

Inhalt

Zara ist nach dem Tod ihres Vaters am Boden zerstört und sieht keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Um sie auf bessere Gedanken zu bringen, schickt ihre Mutter sie zur ihrer Großmutter nach Maine. Dort gefällt es Zara zunächst überhaupt nicht, sie ist an das kalte Klima und an die Abgeschiedenheit der kleinen Stadt, in der ihre Großmutter lebt, nicht gewöhnt. Nur widerwillig lässt sie sich dazu überreden wieder die Schule zu besuchen. Dort schließt sie zwar schnell Freundschaft mit Issie und Devyn. Außerdem trifft sie noch auf Nick, der sich von Anfang an für sie interessiert. Auch Zara fühlt sich zu ihm hingezogen, wird aber durch Ian verunsichert, der sie vor Nick warnt.
Obwohl sich Zara schnell in ihrer neuen Schule einlebt, fühlt sie sich nicht wohl in Maine, weil sie sich von einem Mann verfolgt fühlt, der sie auch schon in ihrer Heimatstadt ständig beobachtet hat. Als sie im eines Tages in der Wald folgt, findet sie Goldstaub. Da sie sich nicht erklären kann, wo der Geldstaub herkommt, recherchiert Zara gemeinsam mit ihren Freunden im Internet und findet heraus, dass die einzige Erklärung für plötzlich auftretenden Goldstaub Kobolde sind. (Anmerkung: Im englischen Original wird immer von "pixies" gesprochen, das könnte man mit Kobold oder mit Elf übersetzen. In der deutschen Übersetzung wird zwar Elf verwendet, aber ich persönlich finde Kobold passender)
Zara kann zunächst nicht glauben, dass es wirklich Kobolde gibt, aber diese wären auch eine Erklärung für die jungen Männer, die in der Umgebung vermisst werden. Der Koboldkönig braucht nämlich junge Männer als Blutopfer, wenn er nicht rechtzeitig seine Königin findet. Da die Kobolde Zara immer näher kommen und auch versuchen in ihr Haus einzudringen, vermutet sie, dass sie die auserwählte Königin ist. Kann Zara sich, ihre Familie und Nick retten?


Meinung:

Blutrünstige Kobolde, die die Gegend unsicher machen, Wers als die großen Retter der Menschheit - zwei Aspekte die mir bei diesem Buch sehr gut gefallen haben.

Die Kobolde wurden im Allgemeinen sehr gut dargestellt, besonders der König war schon sehr unheimlich.

Die Fantasyhandlung braucht zwar etwas, bis sie in Gang kommt, dafür hat man aber genug Zeit sich mit Zara anzufreunden. Ihre Gefühle nach dem Tod ihres Vaters waren sehr nachvollziehbar. Ihre Flucht in die Welt der Phobien, die ihr hilft ihre Ängste zu benennen und damit erträglicher zu machen, fand ich sehr gut umgesetzt. Besonders gut gefallen haben mir die verschiedenen Phobien als Kapitelüberschriften, die dann auch immer sehr gut mit dem Inhalt des Kapitels harmoniert haben. Das hat mich daran erinnert, dass ich einmal für ein Schulprojekt Namen aller möglichen Phobien zusammengestellt und mit Begeisterung gelesen habe. Meine persönlichen Favoriten aus dem Buch sind: Philophobia: Die Angst vor der Liebe und Autophobia: Die Angst vor sich selbst, die auch im der Fortsetzung "Captivate" eine große Rolle spielt.
Zara ist mir, vor allem durch ihren selbstlosen Vorschlag sich selbst zu opfern, um die entführten Männer zu retten, ans Herz gewachsen. Ich bin daher schon sehr gespannt, wie ihre Geschichte im zweiten Teil weiter geht.

Nick ist auch ein sehr liebenswerter Charakter, sein ausgeprägter Beschützerinstinkt und sein Image als "Overachiever" sind zu Beginn zwar etwas anstrengend, aber im Laufe der Handlung klärt sich dann, warum er so ist.

Mit anderen Wers als Werwölfen kann ich leider immer noch nichts anfangen und besonders der Wertiger hat für mich einfach nicht nach Maine gepasst. Den Werbär und den Wäradler lass ich mir ja noch einreden, die passen wenigstens zur Kulisse, aber wie bitte kommt ein Tiger in den Nordosten der USA? Davon abgesehen finde ich die Idee das Wers die Aufgabe haben die Menschen zu beschützen aber sehr schön.

Maine als Kulisse hat mir besonders gut gefallen, denn die kalte, karge, ländliche Gegend ist meiner Meinung nach der perfekte Hintergrund für diese Handlung. Der frühe Sonnenuntergang und die regelmäßigen Stromausfälle tragen auch einiges zum Gruselfaktor bei.


Fazit:

Da ich die Handlung etwas zu durchschaubar finde und ich so gut wie alles schon nach der Hälfte des Buches erahnt habe und wegen dem meiner Meinung nach unpassenden Wertiger gebe ich 3,5 von 5 Sternen. Dennoch bin ich gespannt auf den zweiten Teil, der hoffentlich mehr Überraschungen bereithält.

Zusatzinfos:

Neederscheint auf Deutsch unter dem Titel Flüsterndes Goldam 27. September im cbt Verlag.
Die Fortsetzung heißt Captivate und ist bereits erhältlich.


Mit "Need" habe ich - spät aber doch - meinen Beitrag zum SuB Losverfahren abgeliefert.

Neuzugang der Woche: Die Wellenläufer von Kai Meyer

Ein magisches Beben erschüttert die Küsten der Karibik. In den Piratenhäfenwerden Kinder mit einem besonderen Talent geboren: Sie können über Wasser gehen. Vierzehn Jahre später glaubt Jolly, dass außer ihr keine Wellenläufer mehr leben. Bis sie Munk begegnet. Auch er geht auf dem Meer - und kann aus Muscheln einen uralten Zauber wirken. Beide erwartet ein finsteres Schicksal: Mitten im Atlantik dreht sich ein gewaltiger Mahlstrom, dessen Boten Verderben über die Inseln bringen - und Jagd auf die Wellenläufer machen. Nur Jolly und Munk können den Strudel zwischen den Welten schließen. Aber der Weg dorthin ist lang, gefahrvoll und wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellen.



Vielen Dank an den Loewe- Verlag für die Bereitstellung von diesem Rezensionsexemplar.




[Rezension] "Damian - Die Stadt der gefallenen Engel" von Rainer Wekwerth

Inhalt

Lara hat gerade eine schmerzhafte Trennung von ihrer ersten großen Liebe Ben hinter sich. Um sie ein wenig von ihrem Liebeskummer abzulenken, schickt ihre Mutter sie nach Berlin zu ihren Großeltern. Lara freut sich zunächst sehr ihre Großeltern, zu denen sie bisher nur wenig Kontakt hatte, wiederzusehen. Doch schon am ersten Tag wird sie im Park von zwei Jungen angegriffen und fast vergewaltigt. Sie kann nur dank der Hilfe eines anderen Jungen entkommen. Dieser begleitet sie dann noch nach Hause und Lara ist ihm nicht nur dankbar für seine Hilfe, sondern fühlt sich auch ein wenig zu ihm hingezogen. Auch ihre Großeltern scheinen von dem jungen Mann, der sich als Damian vorstellt, angetan zu sein. In den folgenden Tagen trifft sich Lara öfter mit ihm und ist froh endlich wieder fröhlich zu sein. Doch schon bald bemerkt sie, dass Damian ein dunkles Geheimnis hat. Außerdem häufen sich die mysteriösen Vorfälle in Laras Umgebung, immer öfter sieht sie Menschen, die sich für kurze Zeit in dämonen-ähnliche Wesen verwandeln. Lara ahnt noch nicht welch wichtige Rolle sie ihm Kampf zwischen Gut und Böse einnimmt und welche Rolle ihre Großeltern und Damian dabei haben.

Meinung

Bei "Damian" handelt es sich auf alle Fälle um ein Buch, das man kaum aus der Hand legen will. Ich fand schon in den ersten 10 Seiten in die Handlung, die ohne lange Einführung auskommt und daher von Anfang an sehr spannend ist. Besonders die sehr kurzen Kapitel, nur selten mehr als 10 Seiten umfassen, regten mich zum Weiterlesen an.

Außerdem schafft es Rainer Wekwerth genau die richtige Balance zwischen Realität und Fantasywelt zu finden und beides gleich interessant und aufregend zu gestalten.

Auch die Handlungsorte waren sehr gut gewählt. Einerseits die Großstadt Berlin, die natürlich viel Raum für Szeneclubs, alte Buchläden und Straßen, die man im Dunkeln am liebsten meidet, bietet. Diese Masse an verschiedenen Kulissen wäre in einer kleineren Stadt einfach nicht realistisch gewesen.

Andererseits die Hölle, in der der Leser nicht nur Bekanntschaft mit den verlorenen Seelen der Menschen - den Dämonen, sondern auch mit Satan persönlich macht. Satan fand ich übrigens sehr gut charakterisiert, dass er seine Gestalt beliebig wechseln kann, war sehr ansprechend und zum Teil sogar witzig gestaltet. Auch sein - logischerweise - bösartiges Wesen wurde von dem Autor sehr überzeugend dargestellt.
Da in den meisten Büchern nur Dämonen und gefallene Engel vorkommen, finde ich die Idee Satan selbst in einem Fantasybuch auftreten zu lassen sehr innovativ.

Bei "Damian" haben mir alle Charaktere sehr zugesagt. Besonders ins Herz geschlossen habe ich aber Laras Großeltern. Sie wurden einerseits als lieb und fürsorglich dargestellt, andererseits wird schnell klar, dass sie ein gefährliches Geheimnis haben, unter dessen Folgen sie immer noch leiden. Sie wollen nur das Beste für ihre Enkelin und würden alles dafür geben, sie zu beschützen.

Auch Lara ist ein Charakter, dessen Gefühle ich gut nachvollziehen konnte. Ihre Angst vor der Veränderung, die sie in sich spürt und die Wut auf ihre Familie, die ihr so viel verheimlicht hat, waren sehr überzeugend. Für mich ist sie die eigentliche Hauptperson, besonders als sich am Ende herausstellt wer sie ist. Ich denke, dass das Buch nur Damian genannt wurde, um es für junge - vor allem weibliche Leser, interessanter zu machen. Natürlich ist Damian auch ein zentraler Teil der Handlung, dennoch würde ich den Titel des Buches auf Lara beziehen.

Auch die Dämonen wurden genauso dargestellt wie man sie sich vorstellt: widerwärtig, abgrundtief böse, hässlich und grausam.

Besonders gut gefallen hat mir, dass der Leser bis zum Ende genauso ahnungslos wie Lara ist und man nur kurz vor ihr die Wahrheit über ihre Vergangenheit erfährt. Dadurch ist das Buch bis zum Ende aufregend.


Fazit

Der Kampf zwischen Gut und Böse, Gott und Satan ist ein Thema, das ich in Jungendbüchern noch nie vorgefunden habe und daher ist "Damian" ein ganz besonderes Buch, das Fantasyfans begeistern wird. Ich freue mich schon auf weitere Jugend -bzw. Fantasybücher von Rainer Wekwerth.



Herzlichen Dank an den Arena-Verlag für dieses Rezensionsexemplar.



Montag, Juli 12, 2010

[Rezension] "Der Augensammler" von Sebastian Fitzek

Inhalt

Der Augensammler tötet schon seit Monaten Mütter, entführt ihre Söhne und lässt den Vätern 45 Stunden Zeit ihre Kinder zu finden. Doch dies ist noch keinem gelungen und die Polizei hat keinerlei Hinweise auf den Täter. Als der Journalist und Ex-Polizist Alexander Zorbach eines Tages sein verstecktes Hausboot betritt, bemerkt er dass er nicht allein ist, denn die blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriev wartet schon auf ihn. Angeblich wurde sie von ihm angerufen, doch Zorbach kann sich nicht erinnern. Noch mehr verwundert ihn allerdings die Aussage der Physiotherapeutin, dass sie den Augensammler in Behandlung gehabt habe und dabei eine Vision von seinem letzten Mord hatte. Als Zorbach das seinen ehemaligen Kollegen melden will, scheint ihm niemand zu glauben, denn seine Geldtasche wurde am Tatort gefunden. Zorbach steht nun selbt unter Verdacht selbst der Augensammler zu sein. Er selbst kann sich nicht erklären wie seine Geldtasche an den Tatort kommt und er erkennt, dass er Teil des makaberen Spiels des Augensammlers geworden ist. Da er auf die Unterstützung der Polizei nicht mehr hoffen kann, nimmt er die Suche nach dem brutalen Mörder selbst in die Hand und ein grausamer Wettlauf um Leben und Tod beginnt, denn das letzte Opfer ist irgendwo unter der Erde vergraben und die Uhr tickt.

Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal aufschlug, fiel mir sofort die Rückwärtspaginierung auf und ich habe bis zum Ende des Buches nicht verstanden, warum der Autor diese ungewöhnliche Methode gewählt hat. Am Schluss wurde es mir klar und ich bin immer noch begeistert von dieser Idee, die perfekt zur Handlung passt.

Auch der Epilog an Anfang und das vorangestellte Zitat aus The Script „It’s the End where I beginn“ haben mich 400 Seiten, bis zur grausamen Erkenntnis am Ende, beschäftigt.

Der omnipräsente Countdown, der die verbleibende Lebenszeit des entführten Jungen vor Augen führt, trägt sehr zur Spannung bei. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass der Junge noch rechtzeitig gefunden wird und alles ein gutes Ende findet.

Die verschiedenen Erzählperspektiven, vor allem die aus der Sicht des Opfers beschriebene Handlung, wurden sehr geschickt angewandt. Dadurch konnte ich mich sehr gut in die einzelnen Personen hineinversetzen.

Zorbach ist ein Charakter, mit dem ich mich schnell zu Recht fand. Durch sein Trauma der Vergangenheit und seine gescheiterte Ehe wirkte er sehr verletzlich und ich hatte teilweise Mitleid mit ihm, da alles in seinem Leben falsch gelaufen ist und er jetzt auch noch verdächtigt wird ein Serienmörder zu sein. Aufgrund seiner Vorgeschichte ist es auch nicht verwunderlich, dass er sich manchmal selbst nicht mehr sicher ist, ob er nicht doch ein Verbrecher ist und auch ich habe das über 100 Seiten lang vermutet.

Die Identität des wahren Mörders war für mich nicht ganz so überraschend, weil insgesamt nur ca. 5 Personen in Frage kommen und ich jeden einmal unter Verdacht hatte. Dennoch ist das Buch spannend bis zum Schluss und vor allem über den Schluss hinaus.

Besonders hervorheben möchte ich die tollen Einblicke in das Leben von blinden Menschen, die in dem Buch dargestellt werden, denn ich habe mich schon öfter gefragt, wie Blinde träumen und wie sie die Welt „sehen“ obwohl sie gar nichts sehen. Sebastian Fitzek hat hier sehr genau recherchiert, da es ihm wichtig war gängige Klischee über Blinde, z.B. dass sie alle besser hören als Sehende, aus dem Weg zu räumen.

Auch die Anspielungen auf frühere Bücher waren super eingebaut und passen zu Fitzeks Wortwitz.

Außerdem war auch beim „Augensammler“, wie bei allen Büchern von Fitzek die Danksagung ein ganz besonderes Highlight und Herr Fitzek kann sich sicher sein, dass meine Email an „ichfandssuper@sebastianfitzek.de“ und nicht an „kritik@wandertindenspamfilter.de“ geht.

Fazit

Zwar nicht ganz so nervenaufreibend wie „Der Seelenbrecher“ aber dennoch ein extrem spannender Psychothriller, den man gelesen haben muss. Fitzek bekommt von mir 5 von 5 Sternen, wobei ich zugeben muss, dass ich einfach ein Fan von ihm, und damit nicht ganz unvoreingenommen, bin.




Auf der Hompage von Sebastian Fitzek gibt es neben Leseproben auch ein gestrichenes Kapitel. Sebastian Fitzek ist außerdem auf Twitter sehr aktiv.

Hier der Buchtrailer vom Augensammler:




Vielen herzlichen Dank an Droemer Knaur für die Bereitstellung von diesem Rezensionsexemplar.

Samstag, Juli 10, 2010

Stöckchen: Bist du lesesüchtig?

Gerade gesehen bei Bücherseele und gleich übernommen:
"Im Folgenden findet ihr 45 Fragen, die ihr euch ehrlich beantwortet sollt, zumindest für ein richtiges Ergebnis. Jede Aussage die auf dich zutrifft markierst du fett, oder markierst sie irgendwie. Natürlich kannst du auch etwas dazu schreiben."

1. Du hast deinen eigenen Sachbearbeiter bei Amazon!
2. Deine Kreditkartenabrechnungen werden per Büchersendung verschickt!
3. Du kaufst Teil 3 einer Serie und noch bevor du angefangen hast zu lesen, freust du dich auf Teil 4!
4. Du teilst das Jahr nicht in Frühjahr Sommer Herbst und Winter auf, sondern Neuerscheinungen Frühjahr und Neuerscheinungen Herbst!
5. Die vielen Mails in deiner Mailbox sind keine Spams sondern die Lieferauskünfte deines Online-Buchhändlers!
6. Deinen Buchhändler wählst du danach aus, wie weit es bis zum nächsten Parkhaus ist, damit du nicht so weit so schwer tragen musst!
7. Dein Stapel ungelesener Bücher ähnelt in Höhe und Ausrichtung dem Schiefen Turm von Pisa!
8. Du ärgerst dich im Mai, wenn ein im Oktober erscheinendes Buch noch nicht in der Datenbank deines Online-Buchhändlers zum Vorbestellen aufgeführt ist.
9. Die Familienmitglieder deiner Serienhelden sind dir geläufiger als deine eigenen Cousins und Cousinen!
10. Dein Postbote hasst dich!
11. Deine Familie erkennt dich ohne Buch vor dem Gesicht nicht mehr!
12. Du freust dich über ein schlechtes TV-Programm, denn es verschafft dir mehr Zeit zum Lesen!
13. Du überbietest dich im Eifer des Gefechts bei eBay selber!
14. Die Leihbücherei deines Heimatortes kann nur aufgrund deiner Buchspenden existieren!
15. Du verbringst alle Wochenenden im Baumarkt, um dir neue Regalbretter zuschneiden zu lassen!
16. Wenn dein SUB auf unter 5 sinkt, steigt dein Puls auf 180!
17. Man nennt dich auch den ‚Schrecken der Flohmärkte!
18. Dein Vermieter kündigt dir, weil die Statik des Hauses nicht für deine Buchmengen ausgerichtet ist.
19. An Sonn- und Feiertagen bestellst du entweder online oder gehst an den Hauptbahnhof, um dir Suchtstoff zu beschaffen!
20. Wenn du in den Urlaub fährst, dann hast die Klamotten im Handgepäck und der Koffer ist voller Bücher!
21. Du Deine Bücher grundsätzlich mit Schutzfolien versiehst, damit sie beim (sowieso schon vorsichtigen) Lesen nicht leiden.
22. Du bereits Freundschaften gekündigt hast, weil Du ausgeliehene Bücher beschädigt zurückbekommen hast.
23. Du heimlich in der Buchhandlung an den neuen Büchern riechst und Dich dabei verstohlen umsiehst.
24. Du Menschen, die die letzte Seite eines Buches zuerst lesen, für nicht gesellschaftsfähig hältst.
25. Jedes Buch behältst, obwohl es Dir überhaupt nicht gefallen hat oder Du es nie lesen wirst.
26. Du das Gefühl hast, einen guten Freund verloren zu haben, sobald Du ein gutes Buch beendet hast.
27. Du niemals das Haus ohne Buch verlässt.
28. Du Dich über Bücher ärgerst, die Dir nicht gefallen, Du sie aber trotzdem zu Ende liest.
29. Du Grundsätzlich für jedes Buch ein neues Lesezeichen verwendest.
30. Du anstatt vor das Aquarium vor Dein Bücherregal sitzt.
31. Du als ansonsten friedliebender Mensch Mordgedanken bei schlampigen Übersetzungen oder Grammatik- und Rechtschreibfehlern hegst.
32. Du beim Lesen von dicken Bücher immer zwischendurch mal wieder den Klappentext liest.
33. Du Dich über Dein neues Auto nur deshalb freust, weil Du nun auch die schweren Hardcover mit Dir herumschleppen kannst.
34. Du Dir nicht vorstellen kannst, wie man in der Supermarktwarteschlange NICHT lesen kann.
35. Du Dir zu allen Feiertagen nur Bücher wünscht, obwohl Du mindestens zwei Leben bräuchtest, um Deinen derzeitigen SUB auch nur annähernd abbauen zu können.
36. Du Dir ein ausgeliehenes Buch, das Dir gut gefallen hat, nach dem Lesen kaufst, (obwohl Du noch nie ein Buch zweimal gelesen hast.)
37. Du nach jedem Kapitel die durchschnittliche Seitenanzahl je Kapitel berechnest
38. Du unter allen Umständen ein neues Buch beginnen musst, nachdem Du das letzte fertig gelesen hast und Du dafür auch mitternächtliche Klettertouren im Nachthemd aufs Bücherregal auf Dich nimmst.
39. Du denkst, dass Du krank bist, wenn Du in einer Buchhandlung mal nichts kaufst.
40. Deine Umgebung völlig schockiert darauf reagiert, dich ohne Buch anzutreffen.
41. Du dich über ein schlechtes Fernsehprogramm und damit mehr Lesezeit freust.
42. Wenn du das Buch auch aufs Klo mit nimmst und liest
43. Du andauern rufst: “Oh! Eine Buchhandlung!”
44. Du ständig über kreative Möglichkeiten nachsinnst, Deine wachsenden Bücherstapel unterzubringen
45. Du diverse Listen -incl. Sub – führst bzw. Dateien anlegst, um den Überblick über die Bücher zu behalten.

Und bist du lesesüchtig? Schau nach:

Die Auflösung
Mehr als 10 Treffer: akut lesesüchtig
Mehr als 20 Treffer: fortgeschrittenes Stadium
Mehr als 30 Treffer: nicht mehr therapierbar


uiuiui 23 von 45 also befinde ich mich im fortgeschrittenem Stadium - naja das ist immerhin eine Sucht, die das Leben nicht zerstört sonder nur viel schöner macht :-)

Mittwoch, Juli 07, 2010

Zu "Atem der Nacht" von Robin McKinley

Ich habe das Buch jetzt abgeschlossen,werde aber keine ausführliche Rezension schreiben, weil mir dieses Buch einfach überhaupt nicht zugesagt hat. Der Inhalt des Rückentextes bzw. der Inhaltsangabe ist mit den ersten 100 Seiten abgeschlossen und danach passieren einfach so viele uninteressante Dinge, dass ich mich teilweise quälen musste das Buch weiterzulesen, die letzten 50 Seiten habe ich dann nur mehr überflogen.
Keine Ahnung, was genau mir an "Atem der Nacht" nicht gefallen hat, aber ich habe einfach nie wirklich in die Handlung gefunden. Uninteressante Details aus der Backstube und über Zimtschnecken, die immer wiederholt werden, eine wirre Fantasywelt, in der mehr oder weniger jedes erdenkliche Fantasywesen vorkommt und dass es neben Werwölfen auch noch Werhühner, Wereidechsen etc gibt, war mir persönlich einfach zu viel.

Anscheinend stehe ich mit meiner Meinung aber gar nicht so alleine da, denn auf amazon haben immerhin 10 von 27 Leuten nur einen Stern vergeben...da hätte ich mich genauer informieren müssen, aber der Rückentext, der eine vermeidlich spannende Handlung suggeriert, ist wirklich sehr irreführend.

Naja ein kleiner Reinfall zwischendurch muss auch mal sein, dann schätze ich danach die richtig guten Bücher umso mehr.

Neuzugang der Woche - Teil 2

Heute darf ich mich pünktlich zum offiziellen Ferienbeginn über ein weiteres Rezensionsexemplar freuen:

"Das Haus der kalten Herzen" von Sarah Singleton


"Mitternacht im Haus aus Staub und Eis Das Haus »Century«, der Landsitz der Vergas, ist in ewigen Winter gehüllt. Die Familie, allen voran die Schwestern Mercy und Charity, erwacht bei Sonnenuntergang und schläft während des Tages. Nie haben sich die Schwestern gefragt, warum sie so leben müssen. Bis zu dem Abend, an dem Mercy im Garten einem Fremden begegnet. Er schickt sie zu einem Ort jenseits der Dunkelheit, an dem der Fluch, der auf den Vergas lastet, seinen Anfang nahm. Doch kann Mercy das düstere Geheimnis ihrer Familie aufdecken, ohne alles zu zerstören, was sie jemals geliebt hat?"



Vielen Dank für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar an cbt.

Dienstag, Juli 06, 2010

[Rezension] "Höllenflirt" von Beatrix Gurian

Inhalt:

Toni ist ein rebellischer Teenager, sie spielt in einer Punk-Band und mit dem neuen Mann ihrer Mutter kommt sie überhaupt nicht zurecht.
Vor kurzem hat sie sich von ihrem Freund und Bandkollegen Robert getrennt, denn sie ist unsterblich in Valle verliebt. Doch der hält sie auf Distanz. Um ihm zu beweisen, dass sie alles für ihn tun würde, lässt sich Toni zu einer Mutprobe überreden. Diese läuft allerdings gehörig schief, denn der Kaufhausdetektiv, der sie nach ihrem Diebstahl verfolgt, kommt durch einen tragischen Unfall ums Leben. Valle hilft ihr gemeinsam mit seinen mysteriösen Freunden aus der Patsche und lässt die Leiche verschwinden. Doch auch dieser Vorfall bringt Valle und Toni nicht wirklich näher, und Toni fällt auf, dass sie eigentlich kaum etwas über ihn weiß, weder wie er sein Geld verdient, noch wer seine Familie ist.
Als Valle ihr dann auch noch erklärt er sei ein Satanist, ist Toni zwar ein wenig schockiert, aber an ihren Gefühlen für ihn ändert diese Tatsache nichts. Erst als sie einer Totenmesse unter einer alten Kirche bewohnt, bemerkt Toni wie gefährlich Valles Freunde wirklich sind und dass nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Schwester in großer Gefahr schweben. Hatte Valle sie in eine Falle gelockt? Oder steckt doch etwas ganz anderes dahinter?

Meinung:

Dieses Buch beginnt schon unglaublich spannend: Toni flüchtet vor dem Kaufhausdetektiv, der bei der Verfolgungsjagd stirbt.
Dieser abrupte Einstieg in die Handlung hat mich sehr angesprochen. Von Anfang an kann man die Ängste und Sorgen der verzweifelten Toni nachvollziehen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, denn sie gibt die Ich-Erzählung von Toni sehr authentisch, in einer für eine 17-Jährige passenden Sprache wieder. Dadurch kann man sich sehr gut in Toni hinein versetzen.

Auch die Alltagsprobleme von Teenagern werden sehr authentisch wiedergegeben und ich bin mir sicher, dass sich die Zielgruppe des Buches gut mit Toni identifizieren kann.
Dass gleichzeitig mysteriöse Dinge passieren, macht "Höllenflirt" spannend und das Thema Satanismus hat mir insofern gut gefallen, weil es nicht allzu viele Jugendbücher gibt, die sich damit befassen.

Das einzige Manko an diesem Buch ist, dass die Handlung teilweise zu konstruiert wirkt, denn viele Vorfälle, die scheinbar zufällig geschehen, sind etwas unrealistisch.

Dennoch hat es die Autorin geschafft, einen Jugendthriller zu schreiben, der bis zum überraschenden Ende spannend bleibt und den man wirklich so gerne liest, dass man ihn kaum aus der Hand legen will.

Fazit:

Da ich mich mit meinen 20 Jahren für dieses Jungendbuch schon etwas zu "alt" fühlte und wegen der teilweise konstruierten Handlung gebe ich 4 von 5 Sternen.


Zur Autorin:

Beatrix Gurian geboren 1961, studierte Komparatistik, Italoromanistik sowie Theater- und Literaturwissenschaften. Anschließend war sie Redakteurin bei verschiedenen Fernsehproduktionsfirmen. Seit 2001 ist sie auch als Jugendbuchautorin erfolgreich. Gurian lebt gemeinsam mit ihrer Familie in Bayern.


Vielen lieben Dank an den Arena - Verlag für die Bereitstellung von diesem Rezensionsexemplar.




Montag, Juli 05, 2010

[Rezension] "Das Einstein- Mädchen" von Philip Sington


Inhalt:

Berlin 1932: Eine junge Frau wird bewusstlos, unbekleidet und anscheinend verwirrt im Wald gefunden. Sie wird in die Klinik eingeliefert und der Psychiater Martin Kirsch wird durch Zufall auf ihren Fall aufmerksam. Zu seiner Überraschung erkennt er das Mädchen, von dem niemand weiß wer sie ist. Er hat sich schon einmal in einem Cafè mit dem Mädchen, das sich damals als Elisabeth vorgestellt hat, getroffen. Jetzt flammt die geheimnisvolle Anziehung, die Martin von Anfang an für sie empfand, wieder auf und er hilft ihr dabei ihr verlorenes Gedächtnis wiederzuerlangen.
Nebenbei hat er aber mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen: Seine Hochzeit steht bevor und er ist sich nicht mehr sicher, ob seine Verlobte wirklich die Richtige für ihn ist. Zudem bereitet ihm die Syphilis, mit der er sich im Krieg angesteckt hat, wieder Probleme. In seinen Wahnvorstellungen und Albträumen steht ihm sein toter Bruder Max gegenüber.
Und auch in der Arbeit gibt es Schwierigkeiten, denn seine Kollegen nehmen Martin und die psychiatrische Medizin im Allgemeinen nicht ernst. Für sie sind psychisch Kranke eine Gefahr, die ruhig gestellt und weg gesperrt gehören.
Martin ist der Einzige, der den Kranken helfen will und sie noch wie Menschen behandelt.
Nur Eugen Fischer, der Direktor des Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik, scheint auf seiner Seite zu sein. Doch schon bald erfährt Martin, was wirklich hinter seinem Interesse für die Psychiatrie steckt.

Bei seinen Nachforschungen über Maria, wie er das Mädchen mittlerweile nennt, findet Martin einen Zusammenhang mit Albert Einstein, dem berühmtesten Wissenschaftler der Welt.
Doch als er mehr über ihre Vergangenheit erfahren will, werden ihm Steine in den Weg gelegt, denn er scheint einem dunklen Geheimnis auf der Spur zu sein.

Meine Meinung:

Dem Autor ist es mit diesem Buch so wunderbar gelungen reale historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung zu verknüpfen, wie ich es selten erlebt habe.
Was ich besonders toll fand, ist dass nicht nur der Nationalsozialismus in dem Buch thematisiert wird, sondern auch Medizin und Wissenschaft. Zwar waren die oft mehrere Seiten umfassenden Erläuterungen über das Licht als Welle und Teilchen und vor allem die Relativitätstheorie teilweise etwas zu genau dargestellt und ich könnte mir durchaus vorstellen, das viele Leser diese Seiten als langweilig empfinden. Für mich haben sie aber irgendwie in die Handlung gepasst und ich kann es ja verstehen, dass der Autor so viel wie möglich von seiner Recherchearbeit über Albert Einstein in das Buch bringen wollte. Denn dass der Autor intensiv recherchiert hat, merkt man von der ersten bis zur letzten Seite. Genaue Details aus dem Leben Albert Einsteins und seiner Familie, sowie über die Verbrechen der Nationalsozialisten wurden - soweit ich das beurteilen kann - historisch einwandfrei dargestellt.

Dieses ist eines der wenigen Bücher, das Opfer des Nationalsozialismus zur Sprache bringt, die neben den Juden oft vergessen werden: psychisch und körperlich Behinderte. Das fand ich insofern gut, weil mir schon öfter aufgefallen ist, dass zwar jeder weiß, was damals mit den Juden passiert ist, aber nur wenige über die zahlreichen anderen Opfer, wie Homosexuelle, Behinderte, Roma und Sinit usw. weiß und dieses Buch vielleicht dabei hilft, wenigstens eine dieser Gruppen nicht zu vergessen.

Martin Kirsch ist ein Charakter, mit dem ich mich gut identifizieren konnte. Seine Krankheit und Wahnvorstellungen wurden sehr überzeugend dargestellt und auch seine Gefühle waren nachvollziehbar. Ich fand es nahezu heldenhaft, dass er sich seinen Vorgesetzten widersetzt hat, als diese psychisch Kranke mit der Insulinschocktherapie quälen wollten und spätestens als er am Ende sämtliche Patientenakten seiner Klinik verbrannte, um seinen Patienten das Leben zu retten, wünschte ich mir, dass er nicht nur ein fiktiver Charakter wäre.

Zu Maria/Elisabeth konnte ich im ganzen Buch keine wirkliche Verbindung aufbauen, denn durch ihre Amnesie war sie irgendwie unerreichbar, dennoch hat mich die Geschichte von "Lieserl" fasziniert und ich denke immer noch darüber nach, ob es "Lieserl" wirklich gegeben hat und was mit ihr passiert ist.

Den Erzählstil des Autors fand ich einfach toll, die subtilen Anspielungen auf das Naziregime, waren genial in den Rest der Handlung eingeflochten. Ein Beispiel hierfür ist dieser Satz: "Deutschland, ganz Europa war ein Irrenhaus. Und Irrsinn war ein Leiden, das nicht einmal die Wissenschaft heilen konnte."
Ich merke mir eigentlich nie Zitate aus Büchern, aber dieser Satz hat mich so bewegt, dass ich ihn sofort aufgeschrieben habe.

Auch die verschiedenen Handlungsstränge in Zukunft und Vergangenheit, die Briefe, bei denen man zunächst den Absender nicht kennt, all das hat der Autor perfekt gemeistert.

Dieses Buch umfasst einfach so viele Themen, dass es schwierig ist, hier alle abzudecken. Meiner Meinung nach muss man das Buch einfach gelesen haben, wenn man sich auch nur ein wenig für Geschichte/Nationalsozialismus, Psychiatrie, Medizin und/oder Wissenschaft interessiert.
Da mich all diese Themen ansprechen, war dieses Buch einfach perfekt für mich. Selten habe ich einen so guten historischen Roman - denn das ist das Genre, in das ich das Buch einteilen würde, gelesen.
Dass das Buch vom Verlag als Thriller deklariert wird, ist für mich allerdings nicht nachvollziehbar, denn die Handlung ist zwar mitreisend und spannend aber die Spannung eines Thrillers liegt in weiter Ferne.

Fazit:

Wie bereits erwähnt, dieses Buch muss man einfach lesen, wenn einen die oben erwähnten Themen interessieren.
Ich kann nichts anderes als 5 Sterne geben.


Tipp: Die historische Anmerkung am Ende des Buches zuerst lesen!


Vielen dank an den DTV, für das durch vorablesen zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.



Neuzugang der Woche

Auch heute ist wieder ein Rezensionsexemplar bei mir eingetroffen:

"Das Buch der verlorenen Dinge" von John Connolly

Klappentext:

"Eine märchenhaft böse Geschichte. Nach dem Tod seiner Mutter flüchtet sich der zwölfjährige David in die Welt der Bücher. Schon bald merkt er, dass sich Realität und Phantasie vermischen. Es beginnt eine aufregende Reise an die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit. Klug und spannend erzählt John Connolly eine Geschichte über die Kraft der Phantasie."

Ich freu mich schon drauf, dieses Buch wird auf alle Fälle meiner Summer Reading List hinzugefügt.


Vielen Dank für die Bereitstellung von diesem Rezensionsexemplar an Ullsteinbuchverläge


Sonntag, Juli 04, 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 26 – Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest

Bücher, bei denen ich mir schon beim Lesen gedacht habe, dass ich sie unbedingt mal meinen Kindern vorlesen muss, waren "Der goldene Kompass", sowie die beiden Fortsetzungen "Das Magische Messer" und "Das Bernstein -Teleskop" von Philip Pullman.

Selten bin ich in eine so zauberhafte Fantasywelt eingetaucht, wie in diesen Büchern. Auch die Handlung fand ich wunderschön und sehr überzeugend.

Samstag, Juli 03, 2010

My Summer Reading List

Nach der Idee von Stefanie Emmy habe ich eine Liste von Büchern zusammengestellt, die ich in den nächsten 3 Monaten unbedingt lesen will:

  1. Adrian Lara: Geliebte der Nacht
  2. Bargmann Carina: Sayuri
  3. Fairchild Melissa: Himmelsauge
  4. Fitzek Sebastian: Der Augensammler
  5. Genova Lisa: Still Alice
  6. Gray Claudia: Evernight
  7. Stiefvater Maggie: Linger
  8. Collins Suzanne: Mockingjay
  9. Rachel Vincent - My Soul to Take
  10. Blazon Nina: Schattenauge
  11. Jones Carrie: Need
  12. McKinley Robin: Atem der Nacht
  13. Wekwerth Rainer: Damian - Die Stadt der gefallenen Engel
  14. Brown Helen: Cleo – Wie ich das Lachen wieder lernte
  15. Clare Cassandra: Clockwork Angel
  16. Smith Kathryn: Tochter der Träume
  17. Connolly John: Das Buch der verlorenen Dinge
  18. Meyer Kai: Die Wellenläufer
  19. Singleton Sarah: Das Haus der kalten Herzen
  20. Chattam Maxime: Alterra
  21. Herrmann Elisabeth : Lilienblut
  22. Armstrong Kelley: The Summoning
  23. Babendererde Antje: Rain Song
  24. Kizer Amber: Meridian Dunkle Umarmung
  25. Antje Babendererde: Zweiherz
  26. Tophofen Sabrina: So lange bich ich vogelfrei
  27. Fitzek Sebastian: Splitter
  28. Handeland Lori: Asche
  29. Chattam Maxime: Alterra - Im Reich der Königin
  30. White Kiersten: Paranormalcy
Ich bin auf ganze 17 Bücher gekommen und das obwohl ich mich eh zusammengerissen habe und nicht gar alles aufzuschreiben, was ich lesen will.

Trotzdem bin ich momentan recht zuversichtlich, dass ich dieses Pensum bis Ende September schaffe. Es kann sogar sein, das zusätzliche Rezensionsexemplare dazukommen.

Update: Mittlerweile ist die Liste schon auf 22 Bücher gewachsen. Vielleicht schaff ich sogar 25 bis 30 Bücher :)

Monatsstatistik Juni

Im Juni habe ich leider nur 8 Bücher geschafft, vor allem gegen Ende des Monats hatte ich kaum Zeit zu lesen, was vor allem an der doofen Biochemie-Prüfung lag, aber die ist ja jetzt vorbei.
Außerdem hat mir die Fußball-WM einiges an Zeit geraubt, aber die ist auch bald vorbei und ab 11. Juli kann ich mich dann wieder 100%ig auf meine Bücher konzentrieren.

Das sind meine Bücher des Monats Juni:

"Die Bibliothek der Schatten" von Mikkel Birkegaard (fertig gelesen am 1. Juni)
"Fire" von Kristin Cashore (fertig gelesen am 5. Juni)
"Fallen" von Lauren Kate" (fertig gelesen am 8. Juni)
"Lamento - Im Bann der Feenkönigin" von Maggie Stiefvater (fertig gelesen am 11. Juni)
"Spells" von Aprilynne Pike (fertig gelesen am 14. Juni)
"Wake" von Lisa McMann (fertig gelesen am 15. Juni)
"Lucian" von Isabel Abedi (fertig gelesen am 19. Juni)
"Ballade - Der Tanz der Feen" von Maggie Stiefvater (fertig gelesen am 28. Juni)


Mein Highlight des Monats war eindeutig "Fallen".