Sonntag, September 25, 2011

[Rezension] "Magierdämmerung - In den Abgrund" von Bernd Perplies

Rezension von "Für die Krone"
Rezension von "Gegen die Zeit"

Inhalt


Nachdem Lordmagier Wellington die Wahre Quelle der Magie geöffnet hat, häufen sich weltweit die mysteriösen Vorfälle. Wellingtons Gier nach Macht ist allerdings noch nicht gestillt und er begibt sich mit einem teuflischen Plan erneut zur Quelle. Er ahnt allerdings nicht, dass ihm gleichzeitig mehrere seiner Feinde dicht auf den Fersen sind. Einerseits Jonathan Kentham und Kendra McKellen, die sich mit einem fliegenden Segelschiff fortbewegen. Der Kapitän dieses Schiffes will nur "der Hölländer" genannt werden und hat einige Geheimnisse.
Der ganze Trubel jat auch die Magieabwehr des Vatikans in die Tat schreiten lassen. Mit Randolph und Jupiter Holmes an Bord des riesigen Luftschiffes Gladius Dei wollen sie Wellington den Gar ausmachen.
Doch auch die amerikanischen Magier haben von Wellingtons Machenschaften Wind bekommen und machen sich ihrerseits auf den weiten Weg über den Atlantik. Dunholms ehemalige Gefährten hoffen unterdessen auf königliche Hilfe im größten Kampf der Magier aller Zeiten...

Meinung

Mit "In den Abgrund" legt Bernd Perplies den finalen Teil seiner "Magierdämmerung" - Trilogie vor. Alles steuert auf den großen Kampf der Magier zu. Der Leser begleitet die verschiedenen Parteien auf ihrer Reise und erlebt dabei einige Überraschungen. Verblüfft hat es mich, dass jetzt auch die Amerikaner eingreifen und an die Geschichte des indianischen Sehers Wovaka musste ich mich zunächst gewöhnen. Dieses Mal interessierten mich generell einige Handlungsstränge mehr wie die anderen. Vor allem der fliegende Holländer und die Geschichte der Urenkelin von Königin Victoria hat mich fasziniert. Die Magie steht hier noch mehr im Mittelpunkt, denn neben der ersten Sphäre der Fadenbündel gibt es noch eine zweite und dritte Sphäre, die eine wichtige Rolle spielen. Mit Magie, Steampunk, witzigen, sehr überzeugenden Charakteren und den ungewöhnlichsten Feinden bietet "In den Abgrund" wieder alles, was sich das Leserherz wünscht. Besonders die aggressiven urzeitlichen Drachen sorgen bereits am Anfang für Spannung.
Was ich in meinen vorangegangenen Rezensionen nur kurz angesprochen habe, mir aber vor allem in "In den Abgrund" sehr aufgefallen ist, sind die unzähligen Anspielungen auf andere literarische Werke. Schon nach wenigen Seiten musste ich schmunzeln, als sich Holmes dem vermeintlichen Feind als Moriarty vorstellt. Bei vielen anderen Namen von Nebencharakteren ist auf einen Blick klar, dass sie wohl kaum zufällig gewählt wurden. So kommt es, dass plötzlich vier Namensvetter von amerikanischen Präsidenten gemeinsam in einem Zugabteil sitzen. Nach kurzer Recherche habe ich herausgefunden, dass es Parson mit seiner Turbinia in der Wirklichkeit doch noch zum diamantenen Thronjubiläum von Königin Victoria geschafft hat. All das ist nur ein kleiner Auszug aus den vielen Anspielungen in dieser Reihe von Bernd Perplies. Ich bin mir auch sicher, dass ich bei weitem nicht alle entdeckt habe, aber bei manchen Namen spürt man beim Lesen einfach, dass mehr dahinter steckt. Der Rechercheaufwand, den der Autor hier offensichtlich hatte, gehört meiner Meinung nach gelobt, vor allem da das Buch ohne diese ausgeklügelten Namen fast gleich gut gewesen wäre und wahrscheinlich viele nicht einmal einen Zusammenhang sehen. Für mich haben diese Anspielungen aber einen ganz besonderen Reiz dargestellt, alle paar Seiten habe ich mir Namen herausgeschrieben und das obwohl ich mir sonst beim Lesen nie etwas notiere.
Das Ende hätte man meiner Meinung nach nicht besser gestalten können, denn alle Handlungsstränge zu einem so runden Abschluss zu bringen, ist eine Kunst für sich. Ich habe das Gefühl, dass alles sehr zufriedenstellend aufgelöst wurde. Positiv zu erwähnen ist außerdem, dass sich am Ende nicht unzählige Liebespaare gebildet haben und dann glücklich bis ans Ende ihrer Tage leben. Die Liebe bzw. Beziehungen zwischen den Charakteren wurde zwar angedeutet, dennoch weiß man nicht, wie ihre Geschichte weitergeht.

Fazit

Viel bleibt mir nicht mehr zu sagen, außer dass Bernd Perplies mit der "Magierdämmerung" - Reihe wohl einen neuen Steampunk-Meilenstein gesetzt hat.




Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an




In my Mailbox # 46

Momentan treffen wirklich mehr Bücher bei mir ein, wie ich lesen kann. Und das wir durch den morgigen Start ins neue Semester sicher nicht besser. :(

"Frost" von Marianna Baer

Inhalt

Leena Thomas’s senior year at boarding school begins with a shock: Frost House, her cozy dorm of close friends, has been assigned an unexpected roommate: confrontational, eccentric Celeste Lazar. But while Leena’s anxiety about a threat to her sanctuary proves valid, it becomes less and less clear whether the threat lies with her new roommate, within Leena’s own mind, or within the very nature of Frost House itself. Mysterious happenings in the dorm, an intense triangle between Leena, Celeste, and Celeste’s brother, and the reawakening of childhood fears, all push Leena to take increasingly desperate measures to feel safe. Frost is the story of a haunting. As to whether the demons are supernatural or psychological . . . well, which answer would let you sleep at night?


"Magierdämmerung - In den Abgrund" von Bernd Perplies

Rückentext

England 1897. Der Kampf um die Wahre Quelle der Magie spitzt sich zu. Jonathan Kentham und Kendra, der Enkelin des "Wächters" Giles McKellen, ist es gelungen, ein Artefakt zu schaffen, mit dem das Siegel von Atlantis wieder geschlossen werden kann. Jupiter Holmes und Randolph Brown stehen derweil vor einer unsicheren Allianz mit der magischen Inquisition des Vatikan. Doch auch der Usurpator Wellington war nicht untätig. Er hat die Quelle der Magie unter seine Kontrolle gebracht, und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis er über eine Waffe verfügt, die mächtiger ist als alles, was die Welt bis dahin gesehen hat ...

Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an


Mittwoch, September 21, 2011

[Rezension] "Das verbotene Eden - David und Juna" von Thomas Thiemeyer

Inhalt

Vor 65 Jahren hat ein mutierter Virus alles verändert: er hat dazu geführt, dass sich Männer und Frauen hassen. Das hatte den schlimmsten Krieg seit Anbeginn der Zeit zur Folge: Elektrizität, moderne Technik und vor allem Familien gibt es seitdem nicht mehr. Die Menschen leben unter mittelalterlichen Bedingungen. Plünderungen und Folter stehen an der Tagesordnung,
Männer und Frauen leben streng getrennt. Das bestehende Friedensabkommen wird aber immer mehr gefährdet, denn die Männer schrecken nicht mehr davor zurück Dörfer zu plündern, Frauen zu vergewaltigen und zu töten.
Juna ist die Tochter der Hohepriesterin Arkana und eine der besten Kriegerinnen von Glanmor, dem Reich der Frauen. Es ist ihre Aufgabe die Frauen vor den Übergriffen der Männer bzw. "Teufel", wie sie von ihnen genannt werden, zu schützen.
Sie ist fest davon überzeugt, dass Männer abgrundtief böse sind, bis sie mit einem ihrer Gefangenen - David - ins Gespräch kommt. Der erzählt ihr von der größten Liebesgeschichte aller Zeiten - jener von Romeo und Julia. Beide realisieren, dass das andere Geschlecht doch nicht so furchtbar ist, wie sie immer glaubten und sie schmieden einen gefährlichen Plan...

Meinung

Bei "Das verbotene Eden" handelt es sich um eine dystopische Liebesgeschichte. Die Welt, die über 65 Jahre in der Zukunft liegt, hat sich sehr stark verändert. So stark, dass es mir teilweise etwas unrealistisch erschien, denn ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass sich das Handeln und Denken der Menschen innerhalb von zwei, drei Generationen so schlagartig verändert, trotz eines mutierten Grippevirus, der die Menschen dazu veranlasst das andere Geschlecht zu hassen. Denn gewisses Wissen, das wir heute haben, kann meiner Meinung nach einfach nicht mehr verloren gehen, so ist es mir zum Beispiel unerklärlich warum es keinen Strom mehr geben sollte. Für die restlichen Aspekte der dystopischen Welt liefert Thomas Thiemeyer allerdings überraschend viele Fakten und Antworten.
Die Einstellung der Menschen fand ich teilweise geradezu erschreckend, denn auf beiden Seiten beherrschen Hass und Misstrauen den Alltag.
Am Anfang wird die neue Welt sehr detailliert erklärt, ein wenig zu detailliert und etwas langatmig für meinen Geschmack, denn die interessante Handlung beginnt erst ab Seite 200. Von da an hat mich das Buch dann aber sehr begeistert. Vor allem Juna, die tapfere und überaus mutige Kriegerin hat mich überzeugt. Die Beziehung zwischen ihr und David entsteht langsam, beide sind ja davon überzeugt dadurch eine Sünde zu begehen. Das stellt eine wirklich sehr willkommene Abwechslung dar, denn Bücher, in denen nach 5 Minuten Gespräch schon von der großen Liebe auf Lebenszeit geredet, gibt es ja zu genüge. Toll finde ich auch, dass beide einen tierischen Begleiter haben: Juna einen Falken und David einen etwas unansehnlichen aber sehr treuen Hund.
Shakespeare spielt hier natürlich auch eine allgegenwärtige Rolle, David trägt das verbotene Buch "Romeo und Julia" wie einen Talisman mit sich herum und die Beziehung zu Juna beginnt damit, dass er ihr daraus vorliest. Ich hätte allerdings überhaupt nichts gegen noch mehr Ausschnitte aus diesem Werk gehabt und bin gespannt, ob die Ähnlichkeit zwischen Juna und den Abbildungen von Julia im Buch wirklich nur Zufall sind.
Besonders die Kämpfe zwischen "Teufeln" und "Hexen" waren wahnsinnig spannend. Das Ende macht zwar auf alle Fälle Lust auf mehr, ist aber kein nervenaufreibender Cliffhanger.

Fazit

Für Dystopiefans ein Muss!


Sehr schön gestaltet ist meiner Meinung nach dieser Buchtrailer:







Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an

[Rezension] "Alterra - Der Krieg der Kinder" von Maxime Chattam

Rezension von Teil 1
Rezension von Teil 2

Inhalt

Ein großer Krieg steht bevor. Denn die bösartige Königin Malronce rüstet tausende Soldaten, um an ihr Ziel zu kommen: Jenen Pan zu finden, dessen Muttermale ein besonderes Muster ergeben, um ihm die Haut abzuziehen und mit dem Steinernen Testament zu vergleichen. Matt und Ambre wollen dies mit allen Mitteln verhindern, vor allem weil es Ambre ist, die Malronce sucht. Seit Tobias vom Torvaderon verschluckt wurde, ist die Gemeinschaft der Drei allerdings nicht mehr vollständig. Matt und Ambre versuchen so viele Pans wie möglich zu überzeugen in den Krieg zu ziehen. Ambre hilft ihnen ihre Alternationen zu trainieren. Doch Tobias ist immer in ihren Gedanken. Matt weiß, dass er ihn retten kann. Doch der Krieg gegen Malronce Männer geht vor und zusammen mit ein paar anderen Jugendlichen dringen die beiden ins Reich der Königin ein, um ihren teuflischen Plänen zuvor zu kommen und das Rätsel des Steinernen Testaments zu entschlüsseln. Dies führt sie dann allerdings an einen anderen Ort, von dem sie hofften ihn nie wieder betreten zu müssen.
Unzählige Feinde scheinen sich gegen die Pans verschworen zu haben, ihre Situation ist mehr als brenzlig. Jetzt kann sie nur eins retten: Ihr Zusammenhalt und ihre vereinten Kräfte...

Meinung

Die beiden ersten Bände "Die Gemeinschaft der Drei" und "Im Reich der Königin" haben mich ja bereits überzeugt, besser gesagt richtiggehend begeistert. Mit "Der Krieg der Kinder " endet diese wundervolle Trilogie von Maxime Chattam. Leider muss man sagen, denn ich könnte mir noch weitere Bücher vorstellen, die in dieser einzigartigen post- apokalyptischen Welt spielen.
In diesem letzten Teil steht der finale Kampf gegen die Königin der Zyniks im Vordergrund. Die vielen kleinen Untergruppen der Pans sammeln sich zu einer großen, trainieren wochenlang Nahkampf und vor allem den Umgang mit ihren Alternationen. Diese Alternationen sind für mich immer noch ein Highlight des Buches und genau der Aspekt, warum ich mir noch mehr Geschichten über die Pans wünsche. Allein der Junge, der aufgrund seiner besonderen Fähigkeit gerade Wände hochklettern kann, hat mich begeistert. Ganz zu schweigen von dem, der quasi zum Feuerwerfer wird... hach sind diese Alternationen toll!
Auch über Plusch, Marks Hund, habe ich bereits geschwärmt. Doch in "Der Krieg der Kinder" hat Maxime Chattam das ganze noch getopt, denn Plusch schleppt eines Tages hunderte "Riesenhunde" an, sodass die anderen Pans jetzt auch einen treuen Weggefährten haben. Diese Hunde haben mich wirklich zu Tränen gerührt, denn sie tun alles für die Menschen, sie opfern sich sogar, um sie zu retten.
Überrascht war ich über jene Szene, in der Ambre ihre Muttermale mit dem Steinernen Testament vergleicht. Durch Matts Anwesenheit wirkt das ganze sehr erotisch, hierbei handelt es sich quasi um eine Sexszene ohne Sex, und die Schlüsselszene in Matt und Ambres Beziehung.
Die Gesellschaftskritik kommt im finalen Teil erneut nicht zu kurz. Unterschwellig, manchmal aber auch ganz offensichtlich spricht sich der Autor gegen Rassismus, gegen die Unterdrückung von Schwächeren und auch gegen religiösen Fanatismus aus und zeigt auf, dass der Mensch oft nicht dazu in der Lage ist aus seinen Fehlern zu lernen. Er plädiert zugleich für Toleranz und Zusammenhalt.
Außerdem spricht der Autor auch an, dass obwohl die Kinder selbst in den Krieg ziehen, immer eine friedliche Lösung vorzuziehen ist, sofern dies möglich ist. Der Krieg sollte immer nur der letzte Ausweg sein.
Auch Hoffnung ist ein zentrales Thema, denn die Kinder, die sich ihrer scheinbar aussichtslosen Situation bewusst sind, geben trotzdem alles, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
All das macht "Alterra" zu einem wunderbaren Buch, an dem es fast nichts auszusetzen gibt. Ein klein wenig gestört hat mich allerdings die wahre Identität von Malronce und des Torvaderon. Im ersten Moment erschien mir das zu konstruiert. Die Erklärung ihrer Symbolik hat mich dann aber etwas besänftigt. Außerdem wirkten die letzten 100 Seiten auf mich zu hastig, den großen Kampf mit all seinen Fassetten hätte man sicher um mindestens 50 Seiten ausbauen können. Wobei meiner Meinung nach sowieso ein ganzer vierter Band nicht geschadet hätte, um alle Details aufzuklären.

Fazit

Eine fantastische Trilogie geht zu Ende, ich werde die Pans, die Hunde, die Alternationen, ja die ganze Welt vermissen und noch lange in guter Erinnerung bewahren.





Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an







Donnerstag, September 15, 2011

In my Mailbox # 45

Diese Woche bei mir eingetroffen bzw. gekauft:

Zur Abwechslung einmal zwei Krimis und zwar "Fahr zur Hölle" von Kathy Reichs, direkt bei ihrer Lesung in München, über die ich hier berichtet habe.
Außerdem "Schändung", der 2. Fall des Sonderdezernats Q von Jussi Adler-Olsen. Lese ich gerade - wie immer sehr spannend!



Ganz unerwartet traf dieses Rezensionsexemplar bei mir ein. Schon gelesen und für sehr gut befunden. Rezi kommt spätestens morgen!

"Alterra - Der Krieg der Kinder" von Maxime Chattam

Inhalt:

Nachdem ein grauenvoller Orkan die Welt in eine andere verwandelt hat, ist für Matt, Ambre und Tobias nichts mehr so wie vorher. Seit einer halben Ewigkeit irren sie nun schon zusammen mit anderen Kindern durch den Blinden Wald, auf der Flucht vor einem unheimlichen Schattenwesen und den Soldaten der gefährlichen Königin Malronce. Sie haben keine Wahl mehr: Entweder sie kämpfen oder sie werden sterben. Während die Gemeinschaft der Kinder einen Schlachtplan entwirft, versuchen Matt und Ambre, die geheimnisvolle Karte, die Ambre auf ihrem Körper trägt, zu entschlüsseln. Nur wenn es gelingt, ihr Rätsel zu lösen, kann es für das Leben auf Erden eine neue Chance geben …

Mittwoch, September 14, 2011

[Rezension] "Wenn du mich siehst" von Tara Hudson

Inhalt

Amelia stirbt an ihrem 18. Geburtstag. Doch sie ist noch immer auf der Erde - als Geist. Ganz allein streift sie umher, mittlerweile hat sie bereits das Zeitgefühl verloren, fühlt sich einsam und verlassen. Bis eines Tages ein tragischer Unfall passiert. Joshua verliert die Kontrolle über sein Auto und stürzt in den selben Fluss, in dem auch Amelia ertrunken ist. Amelia versucht verzweifelt den Jungen zu retten, doch da sie ein Geist ist, kann sie ihn nicht berühren und an die Oberfläche bringen. Als sein Herz aufhört zu schlagen, reißt Joshua plötzlich die Augen auf und sieht Amelia, die seit gefühlten Jahren von niemanden mehr gesehen wurde. Als Joshua dann doch noch gerettet wird, kann sie ihn nicht vergessen. Sie ist daher überglücklich als er eines Tages vor ihr steht und wissen will, wer sie ist. Joshua kann sie nämlich immer noch sehen. Schnell entwickelt sich eine tiefe Zuneigung zwischen den beiden und Amelia vergisst beinahe, das sie ein Geist ist. Doch Amelia hat Feinde. Neben Joshuas
Großmutter Ruth, einer bekannten Seherin, trachtet ihr auch der
Geist Eli nach dem Leben...


Meinung

In "Wenn du mich siehst" beschreibt Tara Hudson die Liebe zwischen einem Geist und einem Menschen. Nichts wirklich neues, aber dennoch überzeugt die Autorin großteils mit einer nachvollziehbaren Geschichte. Am Anfang nerven die ständigen Liebesbekundungen der beiden Protagonisten allerdings gewaltig. Dass es immer so toll kribbelt, wenn sich ihre Hände berühren, fand ich schon beim ersten Mal unfreiwillig komisch, dass ich das dann aber noch geschätzte fünft weitere Male lesen musste, ließ mich zwischendurch genervt mit den Augen rollen.
Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran und kann den Rest der Geschichte genießen. Besonders die Schwierigkeiten, die so eine Beziehung mit einem Geist, also jemanden den nur er sieht, an den den Tag bringt, brachten Joshua in die ein oder andere peinliche Situation. Allerdings hätte ich gern mehr von diesen Aufeinandertreffen zwischen Amelia und seinen Freunden bzw. seiner Familie gelesen. Doch die beiden verbringen die meiste Zeit allein, unterhalten sich über alles mögliche und versuchen Amelias Identität herauszufinden. Sie kann sich nämlich an überhaupt nichts aus ihrem wahren Leben erinnern. Das war wohl der interessanteste Teil der Geschichte. Vor allem die Suche nach Amelias Eltern und ihre Rückkehr in ihr altes Zuhause stellten sehr emotionale Momente dar, die mich sehr gerührt haben. Auch der etwas düstere Teil der Handlung, rund um Eli, einem Geist, der sich selbst als Hüter des Lebens nach dem Tod sieht, war sehr spannend. Auch die Geschichte rund um Ruth, Joshuas Großmutter, die neben ihm die einzige ist, die Amelia sehen kann, hat mir sehr gut gefallen. Ruth ist allerdings alles andere als begeistert von der neuen Liebe ihres Enkels, denn sie ist eine Seherin, die Geister, die auf der Erde verbleiben, als böse ansieht. Sie will daher nur eins: Amelia los werden. Dieser Handlungsstrang verläuft dann aber irgendwie im Nichts und ich frage mich warum er überhaupt eingeführt worden ist. Die Geschichte rund um Eli führte dann nämlich zum Spannungshöhepunkt, sodass Ruth sowieso in Vergessenheit geriet. Der finale Showdown zwischen Amelia und Eli war richtig düster und für mich das Highlight des Buches. Der Ausgang dieser Auseinandersetzung war mir dann aber zu positiv, ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn diesem Kampf mehr Charaktere zum Opfer gefallen wären.

Fazit

Gute Unterhaltung, tiefgründige Dialoge darf man sich allerdings nicht erwarten



Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an

[Bericht] Kathy Reichs Lesung in München

Gemeinsam mit Steffi machte ich mich gestern Nachmittag auf den 150 km langen Weg nach München. Dank Steffis toller Fahrkünste kamen wir bereits 1,5 Stunden nach dem Start am Parkplatz in München an. Nach kurzer Reise mit S- und U-Bahn waren wir auch schon vor der Rechtsmedizin in München. Nach kurzer Suche nach dem Eingang hatten wir die Schlange gefunden, die bereits 20 Minuten vor dem Einlass eine beträchtliche Länge erreicht hatte. Wir waren beide richtig froh darüber, dass wir früh genug nach München los gestartet sind.
Nachdem wir uns einen Platz in der fünften Reihe gesichert hatten, kaufte ich mir noch schnell das neueste Buch von Kathy Reichs, mit dem klingenden Titel "Fahr zu Hölle". Pünktlich um 20 Uhr startete dann die Lesung, die zunächst durch ein witziges, leicht makaberes Gespräch mit dem Münchner Rechtsmediziner Dr. Oliver Peschel, der unter anderem den Unterschied zwischen Pathologen, Anthropologen und Rechtsmediziner erklärte, eingeleitet wurde. Außerdem erzählte er von seinem beruflichen Kontakt zu Kathy Reichs. "Als Pathologen trifft man sich nicht unbedingt bei Katastrophen, wie vielleicht alle meine, aber ich habe Frau Reichs bereits auf einem Kongress getroffen." erklärte er.
Der Abend begann also heiter und die gute Stimmung wurde noch gesteigert, als Kathy Reichs gemeinsam mit einer Moderatorin und Sabine Postel, der Schauspielerin vom Tatort Bremen, die den deutschen Leseteil übernehmen sollte, den Raum betrat.
Von Kathy Reichs war ich ehrlich gesagt sehr überrascht. Von einem Menschen, der schon so viel erreicht hat im Leben und weltweit so erfolgreich ist, hätte ich mir mehr "Abgehobenheit" erwartet und nicht so "down to earth" zu sein, wie sie. Sie hat nämlich von Anfang an Humor bewiesen, kleine Scherze gerissen und das Publikum allgemein sehr gut unterhalten. Der Leseteil war bei weitem nicht das Interessanteste an diesem Abend, es waren viel mehr die Interviewfragen, die den Abend spannend machten. Sie gewährte dabei Einblick in ihre Arbeit als Anthropologin, erzählte von ihrer Arbeit bei der Identifizierung der 9/11 Opfer und erklärte wie sie ein Buch schreibt. Der Inhalt ihrer Bücher basiert nämlich zu einem großen Teil auf Fällen, die ihr als Anthropologin wirklich unter gekommen sind. Ihr erstes Buch Deja Dead (dt. Tote lügen nicht) basiert zum Beispiel sehr detailliert auf einem Serienmörderfall, den sie wirklich bearbeitet hat. Bei einem anderen Buch hat sie zwei Fälle miteinander verbunden. Außerdem sprach sie über die Recherche, denn sie kennt zwar einen Großteil der medizinischen Details in und auswendig, ist aber dennoch bei jedem Buch auf die Hilfe von Kollegen angewiesen. Außerdem bereist sie jeden Ort über den sie schreibt.
Zusätzlich zu diesen Hintergrundinformationen wurden noch einige interessante Fakten bezüglich ihrer Bücher geliefert.
Sie ist momentan für 19 Temperance Brennan Bücher unter Vertrag, wobei das gerade erschienene "Fahr zur Hölle" das 14. ist.
Bei ihrer Jugendbuchreihe Virals, rund um Tory Brennan ist sie für insgesamt fünf Bücher unter Vertrag. Der zweite Teil "Seizure", das in den USA im Oktober erscheint, wird auf deutsch im nächsten Jahr unter dem Titel "Virals - Nur die Tote kennt die Antwort" veröffentlicht.

Nach der Lesung nahm sich Kathy Reichs noch Zeit Bücher zu signieren, allerdings war nur ein Buch pro Person erlaubt, so dass ich meine beiden älteren Bücher umsonst mitgeschleppt habe, weil ich mir dann natürlich das frisch erworbene "Fahr zur Hölle" signieren lies.

Alles in allem war das gestern ein sehr gelungener Abend. Danke nochmal an Steffi fürs fahren :)








Dienstag, September 13, 2011

[Rezension] "Blood Magic" von Tessa Gratton

Inhalt

Als Silla ein unheimliches Buch mit Zaubersprüchen in der Handschrift ihres Vater findet, will sie nur eines: Die Magie ausprobieren! Dabei gibt es nur ein Problem - für jeden Zauberspruch braucht sie einen Tropfen Blut und Blut kann sie nicht mehr sehen seit sie ihre Eltern erschossen aufgefunden hat. Sie überwindet sich aber und die Magie gelingt nicht nur, Silla wird förmlich süchtig nach der Energie, die sie durchströmt.
Nicholas beobachtet Silla heimlich und fühlt sich auf den ersten Blick zu ihr hingezogen. Gleichzeitig will er aber auch am liebsten weg rennen, als er sieht, dass Silla die selbe Magie praktiziert, die seine Mutter mehrmals fast in den Tod getrieben hat. Langsam erinnert er sich wieder an seine Kindheit, die auch voller Magie war und gemeinsam mit Silla versucht er die Wahrheit über die Vergangenheit ihrer Eltern zu erfahren. Dabei werden beide immer mehr von der Magie gefangen genommen und übersehen dabei die Gefahren, die sie mittlerweile umgeben....

Meinung

Was bei "Blood Magic" als erstes auffällt, ist der abrupte Start. Silla kramt nicht lange am Dachboden in alten Kisten, um das Zauberbuch ihres Vaters zu finden, nein sie hat es von Anfang an. Bereits nach wenigen Seiten praktiziert sie zum ersten Mal erfolgreich Magie. Dieser direkte Einstieg hat mir wahnsinnig gut gefallen, denn bei so gut wie jeden Buch gibt es am Anfang mindestens 20 Seiten Einleitung bevor die wirkliche Spannung beginnt, doch hier war sie von Anfang an vorhanden und blieb auch bis zu letzten Seite aufrecht. Als Leser wird man fast genauso an das Buch gefesselt, wie Silla an die Magie.
Dafür sorgen vor allem die handschriftlichen Notizen ihres Vaters, die die Gefahr erahnen lassen, in der die Protagonisten schweben und die Auszüge aus dem Tagebuch von Josephine, die am Anfang des 20. Jahrhunderts beginnen und im Verlauf immer deutlicher machen, dass Josephine böse, ja sogar gefährlich ist. Dabei war lange nicht klar, was Josephines Geschichte mit jener von Silla und Nicholas zu tun hat. Bis zum großen Showdown bleibt der Leser ratlos.
Die Charaktere machen dieses Buch wirklich zu etwas besonderen. Silla und Nick, die abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählen, sind auf ihre eigene Weise etwas besonders. Genauso wie Sillas Bruder Reese haben sie das Gefühl für Magie im Blut. Ihnen gelingt jeder Zauberspruch auf Anhieb, egal ob sie welke Blätter zum Leben erwecken oder sich in den Körper eines Vogels begeben. Natürlich kann man es als unrealistisch betrachten, dass immer gleich alles perfekt funktioniert, doch bei Silla und Nick wirkt die Magie einfach natürlich, sie ist seit Generationen Teil ihrer Familien. Sie wissen allerdings noch nicht warum genau sie Magie praktizieren können und versuchen diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Fakt ist, dass Sillas Vater und Nicks Mutter in der Highschool ein Paar waren, sich dann plötzlich getrennt haben und Nicks Mutter im Laufe ihres Lebens immer verrückter wurde. Sillas Vater schien hingegen ein geheimes Doppelleben zu führen, denn seine Familie hatte keine Ahnung von seiner Tätigkeit als Magier. Das dunkle Geheimnis, dem Silla und Nick auf der Spur sind, wird immer bedrohlicher und ich war überrascht wie blutig das Buch gegen Ende hin wurde, denn das Blut für die Zaubersprüche ist nicht das einzige, welches vergossen wird. Das Ende ist ohnehin auf positive Weise untypisch, denn nach dem Kampf gegen den Bösewicht ist nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen! Obwohl es Silla, nach allem was sie bisher erlebt hat, wahrlich verdient hätte. Obwohl ich mich seit langem nach einem abgeschlossenem Fantasybuch sehne und das mit "Blood Magic" schließlich auch bekommen habe, hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn die Geschichte von Silla und Nick doch noch fortgesetzt wird. Die beiden sind mir einfach ans Herz gewachsen, was viel über die Qualität dieses Buches aussagt. Außerdem ist hier zu erwähnen, dass nicht wie in vielen anderen amerikanischen Jugendbüchern körperliche Nähe zwischen den Hauptcharakteren minimiert wird, da meistens das Mädchen "noch nicht dazu bereit ist", sondern dass es hier vor allem Silla ist, die kaum ihre Hände von Nick lassen kann.

Fazit

Viel Blut und keine Vampire - alles in allem eine willkommene Abwechslung.



Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an

Sonntag, September 11, 2011

In my Mailbox # 44

Während meines Urlaubs - der erklärt übrigens auch die etwas längere Post-freie Zeit - sind einige sehr tolle Bücher bei mir angekommen, die mir die letzten 2 Wochen meiner Ferien versüßen werden:

"Juliet Immortal" von Stacey Jay

Rückentext

I'm not Ariel Dragland. My name is Juliet, and I've spent centuries jumping in and out of other people's bodies, fighting for true love, trying to save soul mates from Romeo, the man who killed me. Yes, that Juliet. That Romeo. He's in Dylan's body. And I'm only borrowing Ariel's boddy for a short time. Then I'll be gone, and the soul who really lives here will come take my place, and no matter what she remembers, she'll never love you the way I do. Never.



"A long long sleep" von Anna Sheehan

Klappentext

It should have been a short suspended-animation sleep. But this time Rose wakes up to find her past is long gone— and her future full of peril.

Rosalinda Fitzroy has been asleep for sixty-two years when she is woken by a kiss. Locked away in the chemically induced slumber of a stasis tube in a forgotten subbasement, sixteen-year-old Rose slept straight through the Dark Times that killed millions and utterly changed the world she knew. Now, her parents and her first love are long gone, and Rose— hailed upon her awakening as the long-lost heir to an interplanetary empire— is thrust alone into a future in which she is viewed as either a freak or a threat. Desperate to put the past behind her and adapt to her new world, Rose finds herself drawn to the boy who kissed her awake, hoping that he can help her to start fresh. But when a deadly danger jeopardizes her fragile new existence, Rose must face the ghosts of her past with open eyes— or be left without any future at all.

Blood Magic von Tessa Gratton

Klappentext

Magie gibt es wirklich! Du hast sie im Blut...

Es hört sich ganz einfach an: Zeichne einen Kreis ... Lege ein welkes Blatt in den Mittelpunkt ... Sprich einen Zauberspruch ... Und opfere einen Tropfen Blut ...

Der letzte Teil ist keineswegs einfach. Aber Silla spürt, dass der Zauber richtig ist. Und richtig war in Sillas Leben nichts mehr, seit ihre Eltern einen grausamen Tod fanden. Erst das geheimnisvolle Zauberbuch, das ein Unbekannter vor ihrer Tür abgelegt hat, scheint Sillas Leben wieder Sinn zu geben. Ein Buch voller Zaubersprüche, die allesamt mit dem Blut des Magiers ausgeführt werden. Als Silla tief in den Strudel ihrer eigenen berauschenden Magie gezogen wird, gibt es nur einen, der sie warnt: Nick, der Junge von nebenan, der ahnt, dass die Blutmagie dunkle, uralte Mächte heraufbeschwört und dass sie Segen sein kann – oder Fluch.

Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an


"Wenn du mich siehst" von Tara Hudson

Klappentext

Amelia ist 18 – zum Zeitpunkt ihres Todes. Seitdem streift sie als ruheloser Geist durch die Kleinstadt, in der sie einst zur Schule ging, mit Freunden die Nachmittag verbrachte, lernte, lachte, liebte: All dies scheint ihr unwiderruflich verloren. Doch dann lernt sie Joshua kennen, der mit seinem Wagen über die Böschung schießt und beinahe ertrinkt – in jenem Fluss, in dem Amelia ihren Tod fand. In letzter Minute wird er gerettet. Tief in den dunklen Fluten aber erblickt er für einen Sekundenbruchteil Amelia, die ihm in dem verzweifelten Versuch zu helfen hinterhergesprungen ist. Und das Wunder geschieht: Die Gabe, Amelia sehen, hören und sogar berühren zu können, bleibt Joshua erhalten. Er trifft sich mit ihr und die anfängliche Beklommenheit beider weicht bald einer zarten Liebe. An seiner Seite kann Amelia das unheimliche Zwischenreich, in dem sie einer Gefangenen gleich orientierungslos umherirrte, verlassen und ein Stück weit ins Leben zurückkehren. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Denn da ist noch jemand, der Amelia sehen kann, jemand, der Böses im Sinn hat und sie endgültig ins Jenseits befördern will …

Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an


"Das verbotene Eden - David und Juna" von Thomas Thiemeyer

Rückentext

Männer und Frauen. Feuer und Wasser. David und Juna. Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den »dunklen Jahren« leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen. Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer …

Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an


"Vanish" von Sophie Jordan

Inhalt

To save the life of the boy she loves, Jacinda did the unthinkable: She betrayed the most closely-guarded secret of her kind. Now she must return to the protection of her pride knowing she might never see Will again—and worse, that because his mind has been shaded, Will’s memories of that fateful night and why she had to flee are gone.

Back home, Jacinda is greeted with hostility and must work to prove her loyalty for both her sake and her family’s. Among the few who will even talk to her are Cassian, the pride’s heir apparent who has always wanted her, and her sister, Tamra, who has been forever changed by a twist of fate. Jacinda knows that she should forget Will and move on—that if he managed to remember and keep his promise to find her, it would only endanger them both. Yet she clings to the hope that someday they will be together again. When the chance arrives to follow her heart, will she risk everything for love?

In bestselling author Sophie Jordan’s dramatic follow-up to Firelight, forbidden love burns brighter than ever.

Donnerstag, September 01, 2011

Monatsstatistik August 2011

Im August komme ich auf stolze 12 gelesene Bücher, dank Ferien :) Dieses Monat kam ich auch wieder mehr zum Rezensieren - zum Glück, denn während meines Praktikums haben sich einige Rezensionsexemplare angesammelt.





Lesedatum Titel Autor Bewertung




02.08.2011 Die Auserwählten - Im Labyrinth James Dashner 4 von 5 Sternen
04.08.2011 Wolfsbane Andrea Cremer 4 von 5 Sternen
06.08.2011 Der Sommer, als ich schön wurde Jenny Han 3 von 5 Sternen
08.08.2011 Eternally Lisa Cach 5 von 5 Sternen
11.08.2011 The Lying Game Sara Shepard 5 von 5 Sternen
13.08.2011 Zweilicht Nina Blazon 5 von 5 Sternen
16.08.2011 The Declaration Gemma Malley 4 von 5 Sternen
21.08.2011 I Don't Want to Kill You Dan Wells 2 von 5 Sternen
22.08.2011 Lovesong: Roman Gayle Forman 5 von 5 Sternen
23.08.2011 Unsterblich verliebt Gena Showalter 4 von 5 Sternen
24.08.2011 The Violets of March Sarah Jio 4 von 5 Sternen
28.08.2011 Lycidas: Die Uralte Metropole 1 Christoph Marzi 3 von 5 Sternen

Meine Favoriten im August waren "Never have I ever" und "Eternally"