Rezension von Teil 1
Rezension von Teil 2
Inhalt
Ein großer Krieg steht bevor. Denn die bösartige Königin Malronce rüstet tausende Soldaten, um an ihr Ziel zu kommen: Jenen Pan zu finden, dessen Muttermale ein besonderes Muster ergeben, um ihm die Haut abzuziehen und mit dem Steinernen Testament zu vergleichen. Matt und Ambre wollen dies mit allen Mitteln verhindern, vor allem weil es Ambre ist, die Malronce sucht. Seit Tobias vom Torvaderon verschluckt wurde, ist die Gemeinschaft der Drei allerdings nicht mehr vollständig. Matt und Ambre versuchen so viele Pans wie möglich zu überzeugen in den Krieg zu ziehen. Ambre hilft ihnen ihre Alternationen zu trainieren. Doch Tobias ist immer in ihren Gedanken. Matt weiß, dass er ihn retten kann. Doch der Krieg gegen Malronce Männer geht vor und zusammen mit ein paar anderen Jugendlichen dringen die beiden ins Reich der Königin ein, um ihren teuflischen Plänen zuvor zu kommen und das Rätsel des Steinernen Testaments zu entschlüsseln. Dies führt sie dann allerdings an einen anderen Ort, von dem sie hofften ihn nie wieder betreten zu müssen.
Unzählige Feinde scheinen sich gegen die Pans verschworen zu haben, ihre Situation ist mehr als brenzlig. Jetzt kann sie nur eins retten: Ihr Zusammenhalt und ihre vereinten Kräfte...
Meinung
Die beiden ersten Bände "Die Gemeinschaft der Drei" und "Im Reich der Königin" haben mich ja bereits überzeugt, besser gesagt richtiggehend begeistert. Mit "Der Krieg der Kinder " endet diese wundervolle Trilogie von Maxime Chattam. Leider muss man sagen, denn ich könnte mir noch weitere Bücher vorstellen, die in dieser einzigartigen post- apokalyptischen Welt spielen.
In diesem letzten Teil steht der finale Kampf gegen die Königin der Zyniks im Vordergrund. Die vielen kleinen Untergruppen der Pans sammeln sich zu einer großen, trainieren wochenlang Nahkampf und vor allem den Umgang mit ihren Alternationen. Diese Alternationen sind für mich immer noch ein Highlight des Buches und genau der Aspekt, warum ich mir noch mehr Geschichten über die Pans wünsche. Allein der Junge, der aufgrund seiner besonderen Fähigkeit gerade Wände hochklettern kann, hat mich begeistert. Ganz zu schweigen von dem, der quasi zum Feuerwerfer wird... hach sind diese Alternationen toll!
Auch über Plusch, Marks Hund, habe ich bereits geschwärmt. Doch in "Der Krieg der Kinder" hat Maxime Chattam das ganze noch getopt, denn Plusch schleppt eines Tages hunderte "Riesenhunde" an, sodass die anderen Pans jetzt auch einen treuen Weggefährten haben. Diese Hunde haben mich wirklich zu Tränen gerührt, denn sie tun alles für die Menschen, sie opfern sich sogar, um sie zu retten.
Überrascht war ich über jene Szene, in der Ambre ihre Muttermale mit dem Steinernen Testament vergleicht. Durch Matts Anwesenheit wirkt das ganze sehr erotisch, hierbei handelt es sich quasi um eine Sexszene ohne Sex, und die Schlüsselszene in Matt und Ambres Beziehung.
Die Gesellschaftskritik kommt im finalen Teil erneut nicht zu kurz. Unterschwellig, manchmal aber auch ganz offensichtlich spricht sich der Autor gegen Rassismus, gegen die Unterdrückung von Schwächeren und auch gegen religiösen Fanatismus aus und zeigt auf, dass der Mensch oft nicht dazu in der Lage ist aus seinen Fehlern zu lernen. Er plädiert zugleich für Toleranz und Zusammenhalt.
Außerdem spricht der Autor auch an, dass obwohl die Kinder selbst in den Krieg ziehen, immer eine friedliche Lösung vorzuziehen ist, sofern dies möglich ist. Der Krieg sollte immer nur der letzte Ausweg sein.
Auch Hoffnung ist ein zentrales Thema, denn die Kinder, die sich ihrer scheinbar aussichtslosen Situation bewusst sind, geben trotzdem alles, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
All das macht "Alterra" zu einem wunderbaren Buch, an dem es fast nichts auszusetzen gibt. Ein klein wenig gestört hat mich allerdings die wahre Identität von Malronce und des Torvaderon. Im ersten Moment erschien mir das zu konstruiert. Die Erklärung ihrer Symbolik hat mich dann aber etwas besänftigt. Außerdem wirkten die letzten 100 Seiten auf mich zu hastig, den großen Kampf mit all seinen Fassetten hätte man sicher um mindestens 50 Seiten ausbauen können. Wobei meiner Meinung nach sowieso ein ganzer vierter Band nicht geschadet hätte, um alle Details aufzuklären.
Fazit
Eine fantastische Trilogie geht zu Ende, ich werde die Pans, die Hunde, die Alternationen, ja die ganze Welt vermissen und noch lange in guter Erinnerung bewahren.
Rezension von Teil 2
Inhalt
Ein großer Krieg steht bevor. Denn die bösartige Königin Malronce rüstet tausende Soldaten, um an ihr Ziel zu kommen: Jenen Pan zu finden, dessen Muttermale ein besonderes Muster ergeben, um ihm die Haut abzuziehen und mit dem Steinernen Testament zu vergleichen. Matt und Ambre wollen dies mit allen Mitteln verhindern, vor allem weil es Ambre ist, die Malronce sucht. Seit Tobias vom Torvaderon verschluckt wurde, ist die Gemeinschaft der Drei allerdings nicht mehr vollständig. Matt und Ambre versuchen so viele Pans wie möglich zu überzeugen in den Krieg zu ziehen. Ambre hilft ihnen ihre Alternationen zu trainieren. Doch Tobias ist immer in ihren Gedanken. Matt weiß, dass er ihn retten kann. Doch der Krieg gegen Malronce Männer geht vor und zusammen mit ein paar anderen Jugendlichen dringen die beiden ins Reich der Königin ein, um ihren teuflischen Plänen zuvor zu kommen und das Rätsel des Steinernen Testaments zu entschlüsseln. Dies führt sie dann allerdings an einen anderen Ort, von dem sie hofften ihn nie wieder betreten zu müssen.
Unzählige Feinde scheinen sich gegen die Pans verschworen zu haben, ihre Situation ist mehr als brenzlig. Jetzt kann sie nur eins retten: Ihr Zusammenhalt und ihre vereinten Kräfte...
Meinung
Die beiden ersten Bände "Die Gemeinschaft der Drei" und "Im Reich der Königin" haben mich ja bereits überzeugt, besser gesagt richtiggehend begeistert. Mit "Der Krieg der Kinder " endet diese wundervolle Trilogie von Maxime Chattam. Leider muss man sagen, denn ich könnte mir noch weitere Bücher vorstellen, die in dieser einzigartigen post- apokalyptischen Welt spielen.
In diesem letzten Teil steht der finale Kampf gegen die Königin der Zyniks im Vordergrund. Die vielen kleinen Untergruppen der Pans sammeln sich zu einer großen, trainieren wochenlang Nahkampf und vor allem den Umgang mit ihren Alternationen. Diese Alternationen sind für mich immer noch ein Highlight des Buches und genau der Aspekt, warum ich mir noch mehr Geschichten über die Pans wünsche. Allein der Junge, der aufgrund seiner besonderen Fähigkeit gerade Wände hochklettern kann, hat mich begeistert. Ganz zu schweigen von dem, der quasi zum Feuerwerfer wird... hach sind diese Alternationen toll!
Auch über Plusch, Marks Hund, habe ich bereits geschwärmt. Doch in "Der Krieg der Kinder" hat Maxime Chattam das ganze noch getopt, denn Plusch schleppt eines Tages hunderte "Riesenhunde" an, sodass die anderen Pans jetzt auch einen treuen Weggefährten haben. Diese Hunde haben mich wirklich zu Tränen gerührt, denn sie tun alles für die Menschen, sie opfern sich sogar, um sie zu retten.
Überrascht war ich über jene Szene, in der Ambre ihre Muttermale mit dem Steinernen Testament vergleicht. Durch Matts Anwesenheit wirkt das ganze sehr erotisch, hierbei handelt es sich quasi um eine Sexszene ohne Sex, und die Schlüsselszene in Matt und Ambres Beziehung.
Die Gesellschaftskritik kommt im finalen Teil erneut nicht zu kurz. Unterschwellig, manchmal aber auch ganz offensichtlich spricht sich der Autor gegen Rassismus, gegen die Unterdrückung von Schwächeren und auch gegen religiösen Fanatismus aus und zeigt auf, dass der Mensch oft nicht dazu in der Lage ist aus seinen Fehlern zu lernen. Er plädiert zugleich für Toleranz und Zusammenhalt.
Außerdem spricht der Autor auch an, dass obwohl die Kinder selbst in den Krieg ziehen, immer eine friedliche Lösung vorzuziehen ist, sofern dies möglich ist. Der Krieg sollte immer nur der letzte Ausweg sein.
Auch Hoffnung ist ein zentrales Thema, denn die Kinder, die sich ihrer scheinbar aussichtslosen Situation bewusst sind, geben trotzdem alles, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
All das macht "Alterra" zu einem wunderbaren Buch, an dem es fast nichts auszusetzen gibt. Ein klein wenig gestört hat mich allerdings die wahre Identität von Malronce und des Torvaderon. Im ersten Moment erschien mir das zu konstruiert. Die Erklärung ihrer Symbolik hat mich dann aber etwas besänftigt. Außerdem wirkten die letzten 100 Seiten auf mich zu hastig, den großen Kampf mit all seinen Fassetten hätte man sicher um mindestens 50 Seiten ausbauen können. Wobei meiner Meinung nach sowieso ein ganzer vierter Band nicht geschadet hätte, um alle Details aufzuklären.
Fazit
Eine fantastische Trilogie geht zu Ende, ich werde die Pans, die Hunde, die Alternationen, ja die ganze Welt vermissen und noch lange in guter Erinnerung bewahren.
Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an
Huhu
AntwortenLöschenes gibt weitere Teile. Irgendwie ist das die Trilogie und dann gibt es noch vier weitere Teile die in dieser Welt spielen. Stand bei Chattam auf der Seite, leider wissen sie bei PAN noch nicht ob sie auch dort folgen werden
LG Natalie
Ohhh, nun muß ich erstmal den 2. Teil lesen!!!
AntwortenLöschenLieben Gruß, Petra
@Natalie: OMG wirklich???? Wie toll, vielen, vielen Dank für die News. Das heißt wir müssen Pan ein wenig bearbeiten, ich muss mehr von dieser Welt lesen, und da mein Französisch nicht vorhanden ist, gibt es einfach keinen anderen Weg!
AntwortenLöschenDanke nochmal :)