Sonntag, November 27, 2011

In my Mailbox # 53

Diese Woche neu eingetroffen ist folgendes Buch:

"The Pledge" von Kimberly Derting

Klappentext

In the violent country of Ludania, the classes are strictly divided by the language they speak. The smallest transgression, like looking a member of a higher class in the eye while they are speaking their native tongue, results in immediate execution. Seventeen-year-old Charlaina has always been able to understand the languages of all classes, and she's spent her life trying to hide her secret. The only place she can really be free is the drug-fueled underground clubs where people go to shake off the oppressive rules of the world they live in. It's there that she meets a beautiful and mysterious boy named Max who speaks a language she's never heard before . . . and her secret is almost exposed.

Charlie is intensely attracted to Max, even though she can't be sure where his real loyalties lie. As the emergency drills give way to real crisis and the violence escalates, it becomes clear that Charlie is the key to something much bigger: her country's only chance for freedom from the terrible power of a deadly regime.

Montag, November 21, 2011

[Rezension] "Hide Out" von Andreas Eschbach

Rezension von Teil 1

Inhalt

Nach den Ereignissen in Teil 1 lebt Christopher mittlerweile im Camp von Jeremiah Jones, weit entfernt von jeglicher Technik. Das Camp von Gleichgesinnten kann aber nur dank diverser Informanten überleben. Als ihre Vertrauensperson beim FBI feststellt, dass dieses kurz davor ist das Camp zu finden, machen sich alle erneut auf die Flucht. Gleichzeitig haben sie eine Idee, wie sie die Kohärenz in ihrer Macht schwächen und die Menschheit auf ihre Gefahr hinweisen können. Es ist Christophers Aufgabe automatisch Mails an so viele Menschen, wie möglich zu versenden. Als er das zunächst mit einem Musikvideo probiert, fällt er plötzlich in Ohnmacht. Der Grund dafür ist viel schlimmer als ein Kreislaufzusammenbruch, denn sein Chip, den er bisher immer bewusst steuern konnte, versucht sich jetzt automatisch in das Netzwerk der Kohärenz einzuwählen. Wenn das geschieht würde er sich genauso wie hunderttausende andere Menschen im Gleichstrom der Gedanken aller verlieren. Dies kann er nur durch bloße Willenskraft verhindern, was mit großer Anstrengung verbunden ist. Gemeinsam mit Kyle seiner Schwester Serenity, George und Madonna sucht er nach weiteren weißen, also technikfreien Zonen. Gleichzeitig müssen die Freunde aber auch wieder Anschluss an die Gruppe finden, die sich nach der Enttarnung in alle Himmelsrichtungen zerstreut hat, doch dies ist schwerer als gedacht...

Meinung

Andreas Eschbach hat mich ja bereits mit "Black out" absolut von dieser Geschichte überzeugt, in der er die Gefahren der Technik ungeschönt deutlich macht. Mit dem zweiten Teil der Trilogie wurde jetzt meine Hoffnung auf eine genauso gute (denn besser wäre einfach nicht mehr möglich gewesen) Fortzsetzung absolut erfüllt.
Auch dieses Mal werden mehrere Handlungsstränge parallel erzählt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei aber immer auf Christopher und seinen Freunden. Denn der hat in "Hide out" einen noch größeren Kampf zu kämpfen als im ersten Teil: Den Kampf mit sich selbst beziehungsweise der Macht in seinem Kopf. Diese Idee fand ich von Anfang an genial und sie wurde auch genauso gut umgesetzt, wie ich es erwartet habe.
Die genialste Stelle des Buches war für mich aber eine scheinbar belanglose Unterhaltung am Rande, in der George, seinerseits indianischer Abstammung, das größte Problem des weißen Mannes anspricht: Seine Intelligenz. Denn diese Intelligenz hat den Menschen die Fähigkeiten verliehen, die für den Bau von Waffen, zum Beispiel der Atombombe nötig sind. Auch die Zerstörung der Umwelt ist auf die Intelligenz der Menschheit zurückzuführen. Des weiteren macht er deutlich, dass diese moderne Intelligenz nichts mehr mit der ursprünglichen Klugheit und Weisheit gemein hat.
Mit dieser Aussage bringt der Autor wohl nicht nur mich zum Nachdenken und auch zum Zweifeln.
Besonders begeistert hat mich, dass weitere Details vom Leben in der Kohärenz beschrieben wurden, zum Beispiel, welche Auswirkungen der Verlust der Individualität auf den Alltag hat. Die Mitglieder der Kohärenz essen demnach nur mehr einen geschmacklosen Brei, dessen einzige Aufgabe es ist zu sättigen. Das Interesse an schmackhaften Essen ging verloren, weil sich hunderttausende Vorlieben vermischt und gegenseitig ausgelöscht haben. Das selbe gilt für Kunst jeglicher Art.

Was ich in Teil eins noch nicht angesprochen habe und mir hier wieder sehr deutlich bewusst wurde, ist das umfangreiche Wissen, welches der Autor in das Buch eingebracht hat. Von der Technik bis zur Psychologie hat Andreas Eschbach mit seinem Fachwissen geglänzt. Und, dass er bezüglich Recherche keine Mühen scheut, ist wohl spätestes seit seinem 900-Seiten-Werk "Eine Billion Dollar" allen klar.

Insgesamt habe ich es selten erlebt, dass mich eine Fortsetzung genauso begeistert wie der erste Teil. Doch schon nach wenigen Seiten wurde mir bewusst, dass man sich bei Andreas Eschbach dahingehend keine Sorgen machen muss. Spätestens jetzt ist er für mich einer der besten Autoren weltweit!
Das Warten auf den finalen dritten Teil wird dementsprechend grausam.

Fazit

Keine Frage: LESEN!!!




Sonntag, November 20, 2011

In my Mailbox # 52

Diese Woche ist folgendes Buch bei mir angekommen:

"Hide out" von Andreas Eschbach

Rückentext

Die größte Bedrohung der Menschheit. Der riskanteste Hack, der je gewagt wurde. Und ein Kampf, wie er ungleicher nicht sein könnte.

Hunderttausende Menschen, die im Gleichtakt denken, handeln fühlen: Das ist die Kohärenz, die größte Bedrohung der Menschheit. Lediglich der 17-jährige Christopher, einst der berühmteste Hacker der Welt, wagt es, den Kampf mit dieser gigantischen Macht aufzunehmen. Als die Gruppe um den Visionär Jeremiah Jones auffliegt, bei der Christopher Zuflucht gesucht hat, können er und Jones`Tochter Serenity in letzter Sekunde fliehen. Doch dann stellt Christopher zu seinem Entsetzen fest, dass er es mit einem ganz besonderen Gegner zu tun hat - einem Feind in seinem eigenen Kopf.


Bereits gelesen und für genauso genial befunden wie "Black out" - Rezi kommt aller Vorraussicht nach morgen :)

Schönen Sonntag an alle und viel Spaß beim Lesen ;)

Sonntag, November 13, 2011

In my Mailbox # 51

Auch diese Woche war wieder reich an Neuzugängen, was vor allem an dem verführerischen -10% Gutschein von TBD lag :)

Eingetroffen sind:

Identical von Ellen Hopkins
The Unbecoming of Mara Dyer von Michelle Hodkin
Carrier of the Mark von Leigh Fallon
The Mark von Jen Nadol
How to save a life von Sara Zarr
Deadly cool von Gemma Halliday






Außerdem durfte ich mich noch über folgendes Rezensionsexemplar freuen:


"Whisper Island" von Elizabeth George

Rückentext

Becca King hat eine Gabe, die gleichzeitig ein Fluch ist. Sie kann die Gedanken anderer Menschen hören. Sie umgeben sie wie ein ständiges Rauschen, dem sie nicht entrinnen kann. Jetzt ist Becca auf der Flucht, weil ihr Stiefvater ihre Fähigkeiten skrupellos ausnutzen wollte. Sie hat eine neue Haarfarbe und eine neue Identität. Auf einer geheimnisvollen, abgeschiedenen Insel hofft Becca, Unterschlupf bei einer Freundin ihrer Mutter zu finden. Doch als sie dort ankommt, erfährt sie, dass die Freundin kurz zuvor gestorben ist. Verzweifelt versucht Becca, ihre Mutter zu erreichen ohne Erfolg: Das Handy ist tot.



Herzlichen Dank an


Freitag, November 11, 2011

[Rezension] "Saeculum" von Ursula Poznanski

Inhalt

Bastians neue Freundin Sandra interessiert sich sehr für das Mittelalter. Gemeinsam mit ihren Freunden nimmt sie des öfteren an Rollenspielen teil, bei denen das Leben des 14. Jahrhunderts so realistisch wie möglich wiedergegeben wird. Die Teilnehmer verzichten dabei nicht nur auf Handy und Internet, sondern auch auf Streichhölzer, Verbandsmaterial und moderne Kleidung. Bastian, der sich normalerweise auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentriert - in seinem Fall sein Medizinstudium - lässt sich von ihr überreden mit ihrer Gruppe 5 Tage fernab der Zivilisation im Wald zu verbringen. Doch schon kurz nach der Ankunft erkennt er, dass er das Ausmaß des Rollenspiels unterschätzt hat. Als dann auch noch ein schweres Gewitter hereinbricht und ein Teilnehmer verschwindet, beginnt er an seiner Entscheidung zu zweifeln. In den nächsten Stunden ereignen sich dann immer mehr mysteriöse Ereignisse, die haargenau mit einer alten Sage, in der ein verstoßener Bruder einen furchtbaren Fluch ausspricht, zusammenpassen. Immer mehr Teilnehmer beginnen an diesen Fluch zu glauben und sind davon überzeugt nie mehr aus diesem verwunschenen Wald zurückzukehren...

Meinung

Ursula Poznanski entführt ihre Leser mit diesem Buch ins Mittelalter. Durch das Rollenspiel kann man sich schnell sehr gut vorstellen, wie hart das Leben damals war. Genauso wie Bastian bemerkt man schnell, wie sehr man auf moderne Dinge des Lebens angewiesen ist. So vergisst er beispielsweise, dass er bei seiner Reise ins Mittelalter auch seine Brille abnehmen muss, so dass er sich während seines Aufenthaltes im Wald trotz seiner Sehstörung zurechtfinden muss. Mit der Zeit passen die Teilnehmer nicht nur ihr Verhalten und ihre Sprache den Gepflogenheiten des Mittelalters an, sondern auch ihre Glaubensvorstellungen. Ich fand es faszinierend, wie Doro mit ihrem Gerede über den schlimmen Fluch, der über dem Wald liegt, zunächst allen auf die nerven ging. Ein paar Tage später aber, nachdem einige scheinbar unerklärliche Dinge geschahen, sind plötzlich fast alle davon überzeugt, dass es den Fluch wirklich gibt. Aus psychologischer Sicht fand ich das wahnsinnig interessant, da es zeigt, wie sehr der Mensch etwas braucht an das er glauben kann, um sich die Welt und den Sinn des Lebens zu erklären. Selbst wenn dieser Glaube völlig hirnrissig ist, halten sie dennoch daran fest. Gegen Ende des Buches sind sie sogar bereit einen der ihren zu opfern, um den Fluch zu brechen und frei zu kommen. Aus friedlichen Teenagern wurden innerhalb von wenigen Tagen kaltblütige Mörder.
Schon allein diese Entwicklung macht das Buch spannend, so dass ich es in den letzten drei Tagen in jeder freien Minute gelesen habe. Zusätzlich zu der interessanten Geschichte punktet "Saeculum" mit sehr vielfältigen und aufregenden Charakteren. Von der abergläubischen Doro, über die zwar wunderschöne aber unnahbare Lisbeth bis zu Iris, die in ihrem Leben schon einiges mitgemacht hat.
Auch die Hauptperson Bastian fand ich sehr sympathisch. Obwohl er neu dabei ist, wird es aufgrund seines medizinischen Wissens schnell zum Zentrum der Gruppe. Er ist einer der wenigen, der bis zum Ende klar denkt und sich nicht von dem ominösen Fluch beeinflussen lässt. Besonders nahe gegangen ist mir aber das Schicksal von Iris, die zunächst ein wenig unsympathisch wirkt. Mit der Zeit erfährt man aber die Ursache ihres distanzierten Verhaltens.
Ich habe lange Zeit nicht geahnt, wie sich all die eigenartigen Vorgänge im Wald, wie verschwundene und verletzte Personen, Maden im Essen usw. aufklären würden. Gegen Ende wurde aber immer klarer, dass nur ein Teilnehmer der Gruppe dahinter stecken kann und dabei war mir schnell bewusst, dass nur einer einen plausiblen Grund für diese Taten hat. Daher war die Auflösung am Ende leider nicht sehr überraschend für mich, was das einzige Manko des Buches darstellt.

Fazit

Sehr spannend, allerdings ein klein wenig zu vorhersehbar.



Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an

Donnerstag, November 10, 2011

And the winner is....

Soeben habe ich den Gewinner meines "Nacht" - Gewinnspiels gezogen und die Glückliche ist:


Friederike R. (Friedelchen)


Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Buch!


Bei allen anderen bedanke ich mich herzlich für die Teilnahme!

Montag, November 07, 2011

[Rezension] "Nacht" von Elena Melodia

Inhalt

Alma und ihre Freundinnen bilden die beliebteste, aber auch die gefürchtetste Clique am Schulhof. Um von ihnen aufgenommen zu werden, müssen die Bewerberinnen vier harte Prüfungen bestehen. Da diese kaum jemand schafft, besteht die Clique bisher nur aus Alma, Naomi, Seline und Agatha. Die Mädchen scheinen zwar nach außen hin perfekt, dennoch kämpft jede von ihnen mit ihren eigenen Problemen. Allen voran Alma, die in letzter Zeit von schrecklichen Albträumen geplagt wird, in denen sie Menschen sterben sieht. Noch größer ist ihr Entsetzen, als sie erkennt, dass es sich dabei um wahre Mordfälle handelt, die sie sozusagen voraussagt. Als sich dann auch noch ihre Freundinnen immer mehr von ihr entfernen, kann sie sich nur auf den geheimnisvollen Morgan verlassen. Dieser hilft ihr die Wahrheit über ihre Albträume herauszufinden, scheint aber selbst mehr zu wissen, als er zugibt. Auch ihre Freundin Agatha verhält sich immer ungewöhnlicher, bis Alma bei ihr eine schreckliche Entdeckung macht...

Meinung

"Nacht" wird von der Protagonistin Alma in der Ich-Perspektive erzählt. Dabei ist Alma allerdings keine Hauptperson, die mir von Anfang an sympathisch war, ganz im Gegenteil, ich habe einige Zeit gebraucht, um mich an sie zu gewöhnen. Schon nach wenigen Zeilen fällt ihre kalte, unnahbare Art auf. Außerdem ist sie sehr arrogant, hält sich selbst für sehr verführerisch und wunderschön. Aufgrund der eigenartigen Aufnahmerituale in ihre Clique und ihrer Unbarmherzigkeit gehört sie wohl zu jenen Mädchen, die ich am Schulhof meiden würde. Sie ist die Anführerin der Clique und teilweise hatte ich das Gefühl, dass die anderen nur mit machen, um nicht von ihr ausgeschlossen zu werden. Meiner Meinung nach sind die vier auch nicht unbedingt richtige Freundinnen, sondern mehr eine Zweckgemeinschaft. Die harten Bestrafungen, die die Mädchen für jene, die ihnen schaden, verhängen waren geradezu sadistisch. Das bekommt vor allem Adam zu spüren, nachdem er ein Video der leicht bekleideten Seline in der Schule verbreitet, wird er von den Mädchen furchbar zusammengeschlagen. Die kriminelle Energie der Gruppe geht vor allem von Agatha aus, die wohl die geheimnisvollste der Mädchen ist. Keiner war je bei ihr zu Hause, angeblich weil ihre Tante so krank ist. Diese Geschichte rund um Agatha war das, was mich an dem Buch am meisten gefesselt hat.
Natürlich stehen auch Almas Albträume im Vordergrund, die sie nachts unbemerkt in ein lila Büchlein schreibt und die Tage später genau so passieren, wie sie es geträumt hat. Sie beginnt dann selbst zu ermitteln, wobei mir diese Detektivarbeit viel zu leicht vorkam. Sowohl ein Journalist als auch ein Kriminalkommissar sprechen freizügig mit ihr über die Mordfälle. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das in der Realität auch so funktionieren würde. Auch dass sie es ist, die die entscheideten Hinweise liefert, war mir zu konstruiert. Die Geschichte rund um eine Satanistensekte fand ich dann aber sehr interessant. Allerdings bleibt noch viel zu viel offen. Am Ende des Buches wird so gut wie gar nichts aufgeklärt. Auch Morgans Rolle in dem Ganzen ist noch nicht bekannt. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass die Autorin zu viele Elemente in einem Buch verbinden wollte, so dass keines davon richtig gut geworden ist, sondern alle Handlungsstränge nur halbherzig erzählt werden. Außerdem wollte sie wohl noch viel für einen zweiten Band offen halten, das ist aber so viel, dass ich ehrlich gesagt nicht daran interessiert bin weiterzulesen.
Hier finde ich auch den Rücken - bzw. Klappentext nicht sehr gelungen, denn dass Alma bei jeder Berührung Schmerzen verspürt wird im Buch wenn überhaupt nur ein Mal erwähnt, ansonsten wird immer davon gesprochen, dass sie Berührungen nicht besonders mag. Romantisch ist das Buch auch nicht unbedingt, zwischen ihr und Morgan hat es nämlich kaum gefunkt. Aus dem Klappentext könnte man außerdem schließen, dass Morgans "violette" Augen noch eine Rolle spielen werden, doch diese werden auch nur einmal kurz erwähnt.

Fazit

Ein Buch, das sich mit den Problemen von Jugendlichen auseinandersetzt, dabei aber zu viele Themen miteinander verbindet.


Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an



Dieses Buch gibt es übrigens hier zu gewinnen ;) 

Sonntag, November 06, 2011

In my Mailbox # 50



Diese Woche habe ich die Briefträger an zwei verschiedenen Adressen ganz schön beschäftigt, fast jeden Tag ein Neuzugang :)

"Nacht" von Elena Melodia

Inhalt

Seit einem schweren Autounfall empfindet die 17-jährige Alma bei jeder Berührung unerträgliche Schmerzen. In letzter Zeit wird sie auch noch von grauenhaften Alpträumen gequält, in denen sie Nacht für Nacht grausame Morde miterleben muss. Einziger Lichtblick ist ihr geheimnisvoller Mitschüler Morgan, der sie mit seinen seltsamen violetten Augen verzaubert und dessen Berührung die einzige ist, die ihr keine Schmerzen verursacht. Als Alma eines Tages entdeckt, dass die Menschen aus ihren Träumen tatsächlich ermordet werden, vertraut sie sich Morgan an und will mit ihm zusammen herausfinden, was hinter den brutalen Taten steckt. Doch bald stellt Alma fest, dass hinter den Morden ein Geheimnis lauert, in dessen Zentrum sie selbst steht und über das sie Morgan zu verlieren droht…

Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an


"Saeculum" von Ursula Poznanski

Klappentext

Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter ohne Strom, ohne Handy , normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei dieser Reise in die Vergangenheit, liegt einzig und allein an Sandra.
Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein.
Was zunächst niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus dem harmlosen Live-Rollenspiel wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit.
Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?



Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an



"Das Tal - Der Fluch" von Krystyna Kuhn


Rückentext 

Ein Geheimnis in der Vergangenheit. Eine Gegenwart voll Gefahren. Eine Zukunft, die über alles entscheidet.

Genau ein Jahr ist vergangen, seit Rose, Robert, David und die anderen ihr Studium am Grace College begonnen haben. Ein Jahr voller schrecklicher Ereignisse und geheimnisvoller Rätsel. Während David und Katie auf das Tagebuch von Dave Yellad stoßen und damit dem Mysterium des Tals ein Stück näherkommen, verschließt Rose Augen und Ohren. Denn sie ist überzeugt davon, dass ihr nichts Besseres als das Tal passieren konnte, nachem sie vor J.F. aus Boston geflohen ist. Doch dann geschieht ein Mord, der Rose auf grausame Weise mit der Vergangenheit konfrontiert. Nach und nach begreift sie, dass im Tal jemand lauert, der ihren ganz persönlichen Albtraum nacherzählt.


"Gone" von Michael Grant

Inhalt


In the blink of an eye. Everyone disappears. GONE.
Except for the young. Teens. Middle schoolers. Toddlers. But not one single adult. No teachers, no cops, no doctors, no parents. Just as suddenly, there are no phones, no internet, no television. No way to get help. And no way to figure out what's happened.
Hunger threatens. Bullies rule. A sinister creature lurks. Animals are mutating. And the teens themselves are changing, developing new talents—unimaginable, dangerous, deadly powers—that grow stronger by the day.
It's a terrifying new world. Sides are being chosen, a fight is shaping up. Townies against rich kids. Bullies against the weak. Powerful against powerless. And time is running out: On your birthday, you disappear just like everyone else...

"Crossed" von Ally Condie
Inhalt
In search of a future that may not exist and faced with the decision of who to share it with, Cassia journeys to the Outer Provinces in pursuit of Ky - taken by the Society to his certain death - only to find that he has escaped, leaving a series of clues in his wake.
Cassia's quest leads her to question much of what she holds dear, even as she finds glimmers of a different life across the border. But as Cassia nears resolve and certainty about her future with Ky, an invitation for rebellion, an unexpected betrayal, and a surprise visit from Xander - who may hold the key to the uprising and, still, to Cassia's heart - change the game once again. Nothing is as expected on the edge of Society, where crosses and double crosses make the path more twisted than ever.

Donnerstag, November 03, 2011

[Gewinnspiel] "Nacht" von Elena Melodia

Da ich irrtümlich zwei Exemplare von "Nacht" bekommen habe, möchte ich euch die Chance geben das Buch zu gewinnen. 

Rückentext:


Seine Berührung ist wie Eis, das mich verbrennt, mich wärmt und tief in mir schmilzt. 


Eigentlich lebt Alma das perfekte Teenager-Leben: Sie führt mit ihrer kleinen Clique das Leben auf dem Schulhof an, und auch ihr neuer Mitschüler Morgan, der sie mit seinen seltsamen violetten Augen verzaubert, scheint fasziniert von ihr. Doch Alma hat ein Geheimnis: Nacht für Nacht sieht sie in ihren Alpträumen bestialische Morde. Als sie herausfindet, dass diese tatsächlich geschehen, wendet sie sich als Allererstes an Morgan. Die beiden kommen einem Geheimnis auf die Spur, in dessen Zentrum Alma selbst steht und über das sie Morgan zu verlieren droht … 


Spannend, romantisch und geheimnisvoll: Ein atemberaubendes Leseabenteuer um erste Liebe, wahre Freundschaft und große Gefahr!


Zur Autorin:


Elena Melodia wurde in Verona geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Lebensgefährten und ihren beiden Hunden lebt. Nach einem Studium der Geisteswissenschaften arbeitete sie zunächst als Jugendbuchredakteurin in einem großen Verlag, bevor sie selbst unter die Schriftsteller ging. "Nacht" ist ihr erster Roman und der Auftakt zur erfolgreichsten italienischen Urban-Fantasy-Saga der letzten Jahre.


Um teilzunehmen müsst ihr mir nur eine Mail mit dem Betreff "Nacht Gewinnspiel" und eurer Adresse schicken, dann kann ich euch das Buch gleich schicken.
Einsendeschluss ist am Donnerstag, dem 10. November um 17.00 Uhr. Dann werde ich den Gewinner mittels Zufallsgenerator bestimmen :)


Viel Glück,


eure Christina

Mittwoch, November 02, 2011

[Rezension] "Starcrossed" von Josephine Angelini

Inhalt

Helen hatte schon immer das Gefühl anders zu sein als die restlichen Einwohner von Nantucket Island. Das merkt sie vor allem im Leichtathletikunterricht, denn obwohl sie sich zurückhält und nicht alles gibt, ist sie immer die schnellste Läuferin. Außerdem ist sie gerade zu übernatürlich stark und war noch nie richtig krank. Als allerdings eine neue Familie auf die Insel zieht, fühlt sie sich plötzlich sehr unwohl. Sie bekommt furchbare Albträume und wenn sie einem Mitglied der Delos Familie über den Weg läuft, verspürt sie blanken Hass und muss sich zurückhalten, um ihnen nicht an die Gurgel zu gehen. Besonders von ihren neuen Schulkollegen versucht sie sich fernzuhalten, doch vor allem  Lucas taucht immer genau da auf, wo sie auch ist, was schwerwiegende Folgen hat. Nach dem sie sich von ihrem "Unfall" erholt, erklären ihr die Delos allerdings, wer sie wirklich ist: eine Nachfahrin der griechischen Götter. Daher ruht ihre übernatürliche Kraft, ihre Schnelligkeit und auch ihre Schönheit. Doch mit diesem Erbe ist auch ein Fluch verbunden, denn sie ist die einzige, die den anderen Götternachkommen auf ihrem Weg zur Unsterblichkeit im Wege steht...

Meinung

Josephine Angelini verwendet in "Starcrossed" ein relativ neues Element im Bereich der Fantasy und Jugendbücher: die griechische Mythologie. Genau diese Mythologie und die Sagen aus dem alten Griechenland machen dieses Buch zu etwas besonderem. Schnell wird deutlich, dass die Autorin einiges an Recherchearbeit getätigt hat, denn sie beschreibt den geschichtlichen Hintergrund von Helen und den Delos sehr detailliert. Dabei überträgt sie die verschiedensten Aspekte der griechischen Mythologie in die Gegenwart und liefert für jeden Sachverhalt eine - historisch untermauerte - Erklärung.
Helen (deren Name natürlich kein Zufall ist) steht im Zentrum der Handlung. Sie erfährt zu Beginn, dass sie von griechischen Göttern abstammt und daher übernatürliche Fähigkeiten hat. Neben der Schnelligkeit, Kraft und Schönheit, die alle Götternachkommen gemein haben, kann man sie außerdem durch keine Waffe der Welt verletzen und - so ganz nebenbei - kann sie auch noch fliegen. Das klingt zunächst sehr toll, aber als dann mit der Zeit immer mehr besondere Fähigkeiten dazu kommen, wurde es mir ein wenig zu unrealistisch.
Helen wird von den spanischen Cousins der Delos verfolgt. Sie gehört nämlich einem anderen der vier "Häuser" an und die Prophezeiung sagt, dass das letzte verbleibende Haus unsterblich wird, was sich die Spanier nicht nehmen lassen wollen.
Sie wird daher einem "Götter Crashkurs" unterzogen, um sich gegen etwaige Angriffe wehren zu können. Dabei kommt sie vor allem Lucas näher, der ihr immer wieder deutlich macht, dass er zwar an ihr interessiert ist, aber nicht mit ihr zusammen sein kann. Eine Verbindung der beiden würde nämlich den "dritten Weltkrieg" heraufbeschwören. Dieses ständige Hin und Her zwischen Lucas und Helen war zwischendurch etwas zu übertrieben und ein klein wenig nervig. Außerdem hat es mich wahnsinnig gestört, dass sie quasi das Ende der Welt auslösen würden, wenn sie miteinander Sex hätten - das schreit geradezu nach der typisch amerikanischen Sexvermeidungsstrategie, die mir mittlerweile schon bei den Ohren heraushängt.
Am Ende scheint sich dann doch alles zum Guten zu wenden für die beiden - doch kurz darauf wirft Helens Mutter ein neues Argument, welches gegen ihre Beziehung spricht, in den Raum. Das hat mich dann ehrlich gesagt zur Weißglut gebracht. Das Buch hat nämlich inhaltlich so viel zu bieten, dass man getrost auf eine unnötig verkomplizierte Liebesgeschichte verzichten könnte.
Abgesehen davon hat mich das Buch restlos überzeugt, vor allem die Charaktere sind bis in die kleinste Nebenrolle wunderbar konzipiert. Helens beste Freundin Claire, ist mit ihrer lockeren Art aber mein absoluter Favorit. Auch Helens Entwicklung vom schüchternen Teenager zur sexy Göttin fand ich sehr interessant. Spannend wird die Handlung aber durch die Bedrohung der spanischen Delos, die Helen nach dem Leben trachten. Abgesehen davon gibt es aber noch eine unbekannte dritte Partei, die wohl für die Angriffe auf Helen verantwortlich ist. Deren Aufklärung war für mich zwar überraschend aber dennoch zu einfach. Allerdings werden die spanischen Delos noch längere Zeit für Schwierigkeiten sorgen, so dass Josephine Angelini in den Folgebänden wohl nicht das Material ausgehen wird. Da ich in letzter Zeit vor allem die Sinnhaftigkeit von Fortsetzungen hinterfrage, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass in meinen Augen ein zweiter (und auch dritter) Teil von "Starcrossed" angebracht ist. Die griechische Mythologie hat noch sehr viel Dramen und Tragödien zu bieten, die man in einem modernen Jugendbuch wiederaufleben lassen könnte und ich will unbedingt wissen, wie es mit Helen und Lucas weitergeht. (Vor allem ob sie dann vielleicht doch irgendwann Sex haben dürfen -.-)

Fazit

Griechische Mythologie, die leider auf eine 08/15 Liebesgeschichte zurückgreift.


Zusatzinformation:

Auf Deutsch erschien das Buch unter dem Titel "Göttlich verdammt" im Dressler Verlag.




Dienstag, November 01, 2011

Monatstatistik Oktober 2011

Diesen Monat hatte ich zwar leider nur wenig Zeit zum Bloggen, allerdings habe ich es trotzdem auf 13 gelesene Bücher gebracht:





Lesedatum Titel Autor Bewertung




02.10.2011 Der Augenjäger Sebastian Fitzek 5 von 5 Sternen
05.10.2011 Left Neglected Lisa Genova 4 von 5 Sternen 
07.10.2011 Memory - Stadt der Träume Christoph Marzi 3 von 5 Sternen
11.10.2011 Arkadien fällt Kai Meyer 5 von 5 Sternen
14.10.2011 The Name of the Star  Maureen Johnson 3 von 5 Sternen
16.10.2011 Die Alchimistin: Roman Kai Meyer 5 von 5 Sternen
18.10.2011 Vanish: A Firelight Novel Sophie Jordan 4 von 5 Sternen 
19.10.2011 Das Gelübde Kai Meyer 3 von 5 Sternen
22.10.2011 The Scorpio Races Maggie Stiefvater 2 von 5 Sternen
24.10.2011 If I Die Rachel Vincent 5 von 5 Sternen
26.10.2011 Entwined Heather Dixon 4 von 5 Sternen 
30.10.2011 Dearly, Departed Lia Habel 4 von 5 Sternen 
31.10.2011 Starcrossed Josephine Angelini 4 von 5 Sternen 


Beim Highlight des Monats muss ich dieses Mal nicht lange nachdenken, denn "Arkadien fällt" ist auf alle Fälle eines der besten Bücher des Jahres!